Von Boom bis Z: Warum arbeitet ihr nicht mehr in der Pflege?
Shownotes
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Von Boom bis Z wird herausgegeben vom Verein Frauen lernen gemeinsam e.V und den frauenseiten Bremen. Konzept und Redaktion: frauenseiten Bremen Redaktion Aktuelle Folge: Kathrin Müller Dank an Carola für die offenen Worte im Gespräch. Moderation: Jana Keller Musik: Imke Bolz Artwork: Luise Hahn mit besonderem Dank an Pia Brand Social Media: die frauenseiten Social Media Unit Schnitt: Kathrin Müller Produktion:Renate Strümpel Mastering. Janna Fischer.
Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen? Schreibt eine Mail an frauenseiten@bremen.de
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00:00:00: Unbekannt Von WOM bis Z. Der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen. Ich will das Geld nicht, ich will halt lieber meine Freizeit. Mein erster Eindruck war einfach nur absolute Hölle und dann habe ich mich halt sozusagen angepasst und gelernt das Gute für mich rauszuziehen. Kam da an und dachte mir aus Was machst du hier eigentlich? Du bist hier ganz alleine und du kennst ja niemanden.
00:00:24: Unbekannt Es gab auch unschöne Erlebnisse mit männlichen Patienten. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von von Bundesz. Auch diesmal wird Jana für mich die Moderation übernehmen und ihr könnt euch auf eine sehr tolle Folge freuen. Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von BundesZ, dem queerfeministischen Generationenpodcast der Frauenseite Bremen. Ich bin Jana, ehemalige Praktikantin und nun ehrenamtlich bei den Frauenseiten aktiv.
00:00:55: Unbekannt Die ein oder andere von euch kennt mich vielleicht auch schon aus der ein oder anderen Podcastfolge. Ich springe heute für Renate ein und werde das Gespräch ein bisschen moderieren. Wir möchten heute über Pflege sprechen, einen Beruf, der oft als selbstverständlich gilt, aber ohne den unser Gesundheitssystem zusammenbrechen würde. Warum entscheiden sich viele Krankenschwestern und Pfleger innen dazu, diesen Beruf wieder zu verlassen?
00:01:19: Unbekannt Wir hören Geschichten aus dem Alltag über Überlastung, Verantwortung und die unsichtbare Krankheit, die noch immer meist von Frauen geleistet wird. Pflege ist nicht nur ein Job, sie ist auch ein feministisches Thema, um über all diese Themen zu sprechen, haben wir zwei tolle Gäste ihnen heute zusammengebracht. Mir gegenüber sitzt zum einen Kathrin, aktuell Praktikantin bei uns und zum anderen Carola, die auf uns zugekommen ist und sich gerne freiwillig bei uns engagieren möchte, was uns natürlich sehr freut.
00:01:45: Unbekannt Und so viel darf ich, glaube ich, schon mal vorwegnehmen. Ihr habt beide mal in der Pflege gearbeitet, tut es mittlerweile aber nicht mehr. Und erst einmal natürlich schön, dass ihr beide da seid. Und zum Einstieg würde ich mit unserer klassischen Podcastfrage beginnen. Wir sind ja schließlich ein generationenübergreifender Podcast und daher schließt sich natürlich gut die Frage, an welcher Generation ihr euch beide zuordnen würdet.
00:02:10: Unbekannt Also bei mir ist das ja so, ich bin so ein Zwischending irgendwie, also so millennial und kenn sie so sie ja, sagt man ja und ich bin damit eigentlich so zufrieden, sage ich jetzt mal Also ich bin auf der Grenze zwischen Janex und Elder Melania und ich habe mich aber schon immer der Janex zugehörig gefühlt und deshalb würde ich das auch immer so verfechten.
00:02:29: Unbekannt Könnt ihr euch also auch mit dem identifizieren, was eurer Generation vielleicht so klassischerweise zugeordnet wird? Manchmal gibt es auch Stereotype, die so für die jeweilige Generation sprechen. Manchmal schon, weil dadurch, dass ich ja jetzt so mit Mitte 20, angefangen habe zu studieren, dass sehr viele junge Menschen in meinem Studiengang sind und da merke ich schon manchmal den Unterschied, aber jetzt auch nicht so wirklich.
00:02:50: Unbekannt Also ich würde schon sagen, sie sehen Daniel mäßig, so fühle ich mich eigentlich für mich wohl damit. Sagen wir so. Also ich würde sagen, dass ich auf jeden Fall ziemlich widerstandsfähig bin, weil den Jan extern wird ja auch immer so nachgesagt, dass wir so ein bisschen verwildert auch noch aufgewachsen sind. Es gab ja bei uns immer auch noch keine sozialen Medien, es gab gar keine Handys, die kamen erst, als wir schon junge Erwachsene waren.
00:03:10: Unbekannt Und deshalb sind wir sehr viel unbeaufsichtigt gewesen. Wir mussten auch viele unserer Probleme einfach selber lösen. Und da würde ich sagen, da sehe ich mich auf jeden Fall sehr drin. Wunderbar, jetzt haben wir euch schon ein bisschen besser kennengelernt und ich würde sagen, wir gehen direkt rein ins Thema und starten einfach mal beim Start eures Werdegangs, wo alles begonnen hat und da liegt natürlich die Frage nahe, wie ihr in den Beruf gekommen seid.
00:03:37: Unbekannt Was hat euch motiviert, in die Pflege zu gehen? Genau. Also ich habe nach dem Abitur die Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Das hieß aber auch damals schon gar nicht mehr Krankenschwester, sondern Gesundheits und Krankenpflegerin. Und ich habe das aus zweierlei Gründen gemacht. Einerseits deswegen, weil ich das von meiner Mutter auch kannte, dass man sich um andere kümmert, dass man pflegt.
00:03:55: Unbekannt Also meine Oma hat auch bei uns gelebt, seit ich neun war, und meine Mutter hat sie immer gepflegt, hat alles für sie gemacht und ich bin auch für sie eingesprungen, wenn sie mal nicht da war und habe mich dann um meine Oma gekümmert. Und ich hatte auch so ein Selbstbild von ich kümmere mich und das machen gute Menschen auch so und das machen auch Frauen vor allen Dingen so.
00:04:13: Unbekannt Und das andere war aber auch, dass ich einfach auch gerne schnell von zu Hause ausziehen wollte und dass damals die Krankenpflege Ausbildung im Vergleich zu anderen Ausbildungen wirklich gut bezahlt gewesen ist. Also von mir damals schon eine kleine Wohnung leisten, was viele von meinen Mitschülerinnen eben nicht konnten von ihrem Ausbildungsgehalt. Und das hat mich auch gereizt, weswegen ich dann eben nicht studieren gegangen bin, sondern mich dafür entschieden habe, direkt die Ausbildung zu beginnen.
00:04:38: Unbekannt Also bei mir war das tatsächlich so, auch nach dem Abitur, aber nicht direkt. Ich wollte tatsächlich eigentlich immer Medizin studieren. Ich habe richtig früh angefangen, so Serien zu gucken. Es gibt auch eine Serie zum Beispiel, da geht es um Schönheitschirurgen. So eine Praxis habe ich, da war ich weiß gar nicht, wie alt ich da war und irgendwann habe ich euch da auch.
00:04:57: Unbekannt Ich finde mir alles, was mit Medizin so zu tun hat, fand ich immer richtig cool. Und nach dem Abi habe ich dann nicht direkt irgendwie studieren können, weil mein etc. viel zu schlecht war und das war mir aber auch bewusst und hab dann nach dem Abitur aber erst mal so ein Jahr eigentlich nicht gemacht, muss ich sagen. Außer ich war auf einer Weltreise und habe dann nebenbei gearbeitet und irgendwann kam aber dieser Gedanke so, du willst was mit Medizin machen?
00:05:19: Unbekannt Und ich bin sowieso generell so total, ich will immer helfen und irgendwie auch so der Gesellschaft irgendwie so was geben, hatte ich so das Gefühl und habe dann so gedacht mach doch einfach die Ausbildung. Und da habe ich mich beworben und habe dann natürlich relativ schnell die Zusage bekommen und das hat sich in dem Moment komplett richtig angefühlt und ich war auch wirklich richtig glücklich und da kam das bei mir irgendwie zu.
00:05:39: Unbekannt Ich muss auch sagen, ich habe in der Schulzeit, ich glaube, in der Oberstufe muss man, glaube ich, ein Praktikum machen. Ich weiß nicht mehr genau, ist schon sehr lange her, aber da habe ich auch mal ein Praktikum im Krankenhaus gemacht, auch Pfleger und da bin ich dann, das war halt, da wusste ich, das ist meins, das fühlt sich richtig an und ich mache das.
00:05:55: Unbekannt Jetzt. Mögt ihr einmal erzählen, in welcher Fachrichtung ihr gearbeitet habt? Also nach der Ausbildung habe ich direkt gearbeitet. Im zehn Winning Station Es das ist so intermediet care. Also wie so einer ist nicht die richtige Intensivstation, aber die Patientinnen werden da auch am Monitor überwacht und so zum Beispiel wenn man allergische Reaktion hat und das muss jetzt 24 Stunden überwacht werden, so zum Beispiel.
00:06:17: Unbekannt Aber wir hatten auch eine Vening, das ist so die Entwöhnung von beatmet einem Patienten, die dann so ein Tag hier Stoma haben. Also so kann man sich vorstellen, wie so ein kleiner Schlauch, der durch den Hals schon geht, also nicht durch den Mund. Und genau die Waren an der Maschine haben da dann wurden halt beatmet und da ging es so ein bisschen um die Entwöhnung.
00:06:34: Unbekannt Vor allem und das war so meine Station. Ich habe erst mal ein paar Jahre in der Hauskrankenpflege gearbeitet, auch dann gar nicht in Bremen, sondern in Wuppertal, weil ich aus Bremen weggegangen bin. Das war eine Zeit, in der man auch gar nicht so gut eine Arbeitsstelle auf einer Station bekommen hat. Also tatsächlich war das eine Zeit, in der Krankenpflegerin noch ein so beliebter Beruf gewesen ist vor 25 Jahren, dass es schwierig war, stationär eine Stelle zu bekommen.
00:06:59: Unbekannt Deshalb habe ich dann in verschiedenen Haus kranke Krankenpflege betrieben gearbeitet, habe da auch die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht und wusste aber auch eigentlich immer, dass ich gerne wieder stationär arbeiten möchte, weil das wirklich eine sehr harte Arbeit ist. Noch mal ganz anders als auf einer Station und von da aus habe ich dann auf einer Alkohol und Medikamenten Entgiftungsstation einige Jahre gearbeitet und danach also bis zuletzt auf einer psychosomatischen Station.
00:07:27: Unbekannt Und was waren so eure ersten Eindrücke in der Ausbildung? Oder als dann die Ausbildung vorbei war und ihr sage ich mal in Anführungszeichen richtig gestartet seid. Also bei mir war, das muss ich sagen, am Anfang in der Ausbildung hatten zwei Monate erst nur Theorie, das heißt wir sind zur Schule gegangen, Berufsschule und war alles total geil, weil hat alles mit Medizin zu tun gehabt.
00:07:47: Unbekannt Du lernst du den Körper kennen fand ich richtig toll und dann hast du in der Ausbildung halt verschiedene Einsätze, verschiedene Bereiche und mein erster Bereich war Geriatrie und das ist so mit älteren Menschen. Und ich muss ehrlich sagen, ich habe nach der ersten Woche habe ich geweint und wollte abbrechen und dann aber irgendwie dachte ich so, das ist alles ganz komplett neu, so irgendwie und so viel Verantwortung oder eben so viel Neues irgendwie auch kennen.
00:08:08: Unbekannt Auch wenn ich das Praktikum schon vorher hatte. Es ist trotzdem irgendwie was anderes gewesen. Und dann der Einsatz ging sechs sechs Wochen insgesamt und dann irgendwann merkt man so, das sind so richtig Geschichten, mit den Menschen zu arbeiten. Ich war auch total schüchtern und wusste gar nicht, wenn ich zum Beispiel Essen reichen sollte, wie Woher weiß ich denn wie, wie man was schmiert oder?
00:08:27: Unbekannt Also dieses dass du mit den Menschen einfach sprichst Du das da hatte ich voll Hemmungen irgendwie. Am Ende war das so ein schöner Einsatz und ich habe mich gemerkt von der Ausbildung Anfang bis Ende, wie persönlich mehr man sich auch einfach weiterentwickelt. Also die Ausbildung finde ich jetzt in der Pflege oder generell ich glaube mit Menschen vielleicht auch, aber jetzt in der Pflege hat mich so weitergebracht und am Ende war ich total happy und wusste aber auch nicht meins, Da will ich nicht arbeiten, sondern das ist auch die Station, wo ich meine Prüfung tatsächlich dann gemacht habe.
00:08:54: Unbekannt Die praktische. Ja, ich habe mich da gerade sehr wiedergefunden in dem, was du gesagt hast. Bei uns war das damals noch so, dass wir erst mal vier Wochen nur Theorie hatten. Und ich weiß, dass wir alle ganz viel Hemmungen davor hatten, wie das auch mit der Körperpflege sein soll, gerade wenn man dann auch Männer pflegen sollte. Das hat uns in den ersten vier Wochen sehr beschäftigt und meine erste Station war eine internistische Station.
00:09:14: Unbekannt Also da sind Menschen, die an inneren Organen erkrankt sind und meine ersten Dienste waren Spätdienst und ich musste mich ja auch erst mal an dieses ganz veränderte Arbeiten so gewöhnen. Also einfach ersten Mittags irgendwohin zu fahren und erst dann wirklich am späten Abend oder schon fast in der Nacht wieder zu Hause zu sein. Das war für mich so als 19-jährige auch eine ganz neue Erfahrung und ich fand es grauenhaft.
00:09:36: Unbekannt Ich fand es ganz schrecklich, wie mit den Menschen umgegangen wurde, obwohl das eine private Station war, gab es eben auch nicht private Patienten. Und ich kann mich vor allen Dingen dran erinnern, wie eben Menschen mit Bauchspeicheldrüse, Entzündungen usw wie die behandelt worden sind, weil da gewisse Vorurteile dann auch im Raum standen oder weil die Menschen vielleicht auch wirklich Alkoholmissbrauch betrieben haben.
00:09:56: Unbekannt Das ist ja häufig der Zusammenhang, der dann tatsächlich da ist oder eben auch nur dazugedichtet wird und dass das wirklich zum Teil menschenverachtend gewesen ist. Und ich kann mich erinnern, wie ich meine Mitschülerin abends im Fahrstuhl traf. Hatten beide Feierabend um 09:30 und wir haben uns nur angeguckt und wir haben beide wirklich in unsere leeren Gesichter geschaut und haben gar nichts mehr gesagt.
00:10:16: Unbekannt Und ich habe auch erst mal geweint zu Hause und habe gedacht Warum mache ich das? Das ist grauenhaft. Und mit der Zeit wurde es besser. Man hat seine eigenen Grenzen gelernt zu überwinden. Man hat gelernt, besser in den Kontakt mit Menschen zu treten und auch mit den Kollegen. Dadurch, dass man ja verschiedene Stationen durchläuft, lernt man ja auch beständig einfach neue Menschen kennen.
00:10:36: Unbekannt Und auch daran musste ich mich erst gewöhnen. Aber mein erster Eindruck war einfach nur absolute Hölle. Und dann habe ich mich halt sozusagen angepasst und gelernt, das Gute für mich rauszuziehen. Ich muss da kurz was zu sagen, weil ich habe damals nämlich beim Praktikum auch das war Körperpflege, vor allem bei Männern. Ich war, ich war ja 16, 17 und ich habe auch gesagt im Praktikum, ich möchte das nicht Und da durfte ich das ja auch noch sagen.
00:11:01: Unbekannt Und ich? Ich weiß nicht, ich wurde natürlich älter. Mit 19, Anfang 20 habe ich dann die Ausbildung angefangen und da habe ich auch so ein bisschen das. Wir hatten aber auch in der Theorie dann schon diese wie man damit umgehen kann und so und irgendwann wird einem dann bewusst, dass es halt, dass es gar kein Thema ist eigentlich, weil diese Menschen brauchen deine Hilfe und sind darauf angewiesen und es ist irgendwie dann so total normal geworden irgendwie.
00:11:24: Unbekannt Da muss ich auch drüber nachdenken. Gerade das hat sich komplett geändert. Da hatte ich mich am Anfang, wo ich vor der vor der Ausbildung stand zu folgen, mir auch Gedanken gemacht. Aber eigentlich ist es das geht dann einfach weg, weil andere Dinge einfach viel wichtiger sind. Ja, ja, spannend, was sich dann so verändert Im Laufe der Zeit, wenn man auch älter wird und erfahrener wird.
00:11:44: Unbekannt Und ihr habt ja auch gerade schon so ein bisschen angesprochen, als junge Frau sozusagen Männer zu pflegen, da dieser unterschied, der ja einfach besteht. Und ich habe vorhin ein bisschen recherchiert. Laut Bundesagentur für Arbeit arbeiteten im Jahr 2023 82 % Frauen, das entspricht 1,39 Millionen aller Pflegekräfte. Und dementsprechend ist natürlich der Frauenanteil deutlich größer als der Männeranteil. Hattet ihr in der Ausbildung oder auch später dann in eurer Arbeit auf der Station den Stationen das Gefühl, dass Pflege als in einem reinen Frauenberuf angesehen wird?
00:12:23: Unbekannt Aber eben. Oder? Auf jeden Fall. Also es waren hauptsächlich Kolleginnen und da war mal zwei, drei Kollegen, die kam dann auch oft von der Zeitarbeit, auch vom Haus, aber auf jeden Fall, also auf jeden Fall, ja, also bei mir dann eben noch mal 15 20 Jahre vor dir war das gravierender. Da waren dann ein paar einzelne Männer, die vielleicht noch so von ihrem Zivildienst aus den 70er, 80er oder 90er da irgendwie hängengeblieben waren, wo es ja immer mehr Pflegekräfte gibt und gab.
00:12:53: Unbekannt Das ist die Psychiatrie, Da habe ich ja nun auch viele Jahre gearbeitet, also fast 15 Jahre. Das ist traditionell ein bisschen mehr mit Männern auch besetzt oder eben auch die Intensivstationen. Ich weiß jetzt nicht, wie das auf der EMC bei dir war, aber auf der Intensiv arbeiten ja immer viel mehr Männer, weil es einfach so technisch ist und dadurch irgendwie die Affinität glaube ich höher ist, aber prinzipiell auf diesen inneren somatischen Stationen hatte ich schon immer das Gefühl, dass das absolut frauendominiert ist.
00:13:18: Unbekannt Meint ihr, dass das auch damit zusammenhängt, wie über den Beruf gesprochen wird? Also in den meisten Fällen wird ja noch von Krankenschwestern gesprochen, was natürlich eine weibliche Person impliziert. Und Sprache formt natürlich auch ganz viel unser Denken und es wird sich jetzt ja nach und nach bemüht, eher neutrale Begriffe zu verwenden, wie Pflegefachkraft. Meint ihr, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist?
00:13:44: Unbekannt Ich finde es wichtig, weil man denkt schon, das ist ein Frauenberuf, so irgendwie aber auch der Begriff schwer. Ich meine, das waren ja früher dann Ordensschwestern, glaube ich, Woher das ja überhaupt kommt. So, und das ist ja immer noch so, dass Patientinnen dann sagen Schwester, können sie mir gerade mal helfen oder so, Also bin ich jetzt an sich nicht schlimm, aber ich finde es gut, dass man jetzt Pflegefachfrau oder Pflegefachmann, dass es da jetzt schon Unterschiede gibt.
00:14:06: Unbekannt Muss aber sagen da mal zum Beispiel wenn auf Station jemand angerufen hat. Meine älteren Kolleginnen haben immer gesagt, dann Schwester Soundso ist jetzt gerade hier und ich habe immer gesagt Pflegerin, Ich fand das immer dann schon auch Pfleger, Pflegerin. So, so richtig identifizieren konnte ich mich mit Schwester auch nicht, aber ich fand es jetzt nicht schlimm. Also das kommt ja tatsächlich eben von den Nonnen und von den und den Schwestern, die sich gekümmert haben.
00:14:27: Unbekannt Und da hängt ja auch ideologisch einfach total viel dran, dieses sich aufopfern für wenig Geld usw. Deshalb finde ich den Begriff heutzutage problematisch. Ich weiß aber noch, damals, als ich die Ausbildung gemacht habe, war ich ganz stolz, als ich mich eben nicht mehr als Schülerin Carola, sondern als Schwester Carola melden konnte, ich dann endlich richtig dazu gehört habe und die Durchsage zum Beispiel bei uns in der Klinik war auch immer Schwester oder Pfleger.
00:14:53: Unbekannt Also wenn jemand den Notfall gedrückt hatte, den Notfallknopf, dann wurde in den Raum gefragt und ich habe mich auch damit identifiziert. Ich habe dann aber später eben auch mich dann in der Haus Krankenpflege zum Beispiel mit meinem Vornamen und mit einem sie ansprechen zu lassen. Und in den späteren Jahren bin ich dann einfach mit meinem Nachnamen angesprochen worden und fand das für mich irgendwie auch passend, weil ich finde, dass es eine andere Stufe von Professionalisierung ist.
00:15:19: Unbekannt Das kann ich sehr nachvollziehen. Man distanziert sich dann ja auch noch mal mehr davon und macht das dann irgendwie. Es wirkt dann nach einer größeren Professionalisierung. Genau. Ich würde es einfach noch mal weitergehen zum nächsten Themenbereich und zwar zum Thema Herausforderungen, was dann vielleicht auch schon so ein bisschen daran anknüpft, warum ihr euch irgendwann entschlossen habt, den Beruf hinter euch zu lassen und euch etwas anderem zu widmen.
00:15:41: Unbekannt Was war bei euch die größte Herausforderung, der ihr euch stellen musstet? Sei es Überstunden oder einfach Emotionen? Geschichten, die man auch mit nach Hause genommen hat. Also ich muss sagen, bei mir war der ausschlaggebende Punkt Corona. Also ich wusste auch irgendwie immer schon, dass ich ja studieren will. Also ich war mir irgendwann gar nicht mehr bewusst oder sicher, ob ich überhaupt Medizin studieren machen will, weil ich eigentlich relativ glücklich war, so in dem Beruf.
00:16:04: Unbekannt Ich habe auch 2019, ja, in 2019 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen, fast so lange her. 2019 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und Corona fing ja an, 2000 Anfang 2020 und ich war so stolz und ich habe meine erste eigene Wohnung gehabt, mitten in der Startbahn direkt und ich fand so geil einfach jetzt kann ich richtig so eine jetzt habe ich Geld, ich habe Gehalt, eigene Wohnung, meine Freunde können zu mir kommen.
00:16:28: Unbekannt Ja, das war dann aber auch Winter, da hat man sowieso nicht viel gemacht. Ich dachte dann, so, hier im Sommer wird es richtig geil und dann kam mal Corona. So war das schon irgendwie schwierig, weil man nichts machen konnte. Und irgendwie, in der Zeit von Corona hatte ich eigentlich fast nichts, außer also die Arbeit und mit den Kolleginnen, wo man dann drüber spricht und alles so, aber ich muss sagen, ich glaube, das war für mich so klar.
00:16:47: Unbekannt Man hat in dem Beruf auch andere Herausforderungen mit Überstunden, mit Schichtarbeit. Das ist auch anstrengend. Aber irgendwie war es so, wenn ich daran denke, war das schon Corona irgendwie, weil es einfach so eine Überlastung war, ich echt auch nach den Diensten manchmal wirklich geweint habe und mir das zu viel wurde. Und ich wusste aber auch irgendwie, ich kann jetzt noch nicht, ich kann jetzt nicht gehen während Corona.
00:17:05: Unbekannt Ich hatte das Gefühl so ich ich muss da jetzt also ich muss jetzt da sein so also so auch das Team will man irgendwie nicht im Stich lassen. Sowieso total Personalmangel und wo das dann so ein bisschen besser wurde, habe ich mir dann überlegt okay, was willst du für den Rest deines Lebens machen? Weil irgendwie hab ich das Gefühl, immer mehr Aufgaben kommen auf uns zu.
00:17:22: Unbekannt Wird irgendwie nicht besser. Und es gab auch irgendwann dann Dienste wurden angeboten 500 € Dienste oder so, da dachte ich auch irgendwann nee, ich will das Geld nicht, ich will halt lieber meine Freizeit und irgendwann das mehr. Du kannst und das ist irgendwann, wo es halt zur Aufopferung hatte ich das Gefühl Und ich war dann noch ja jung. Ich bin einfach noch jung.
00:17:40: Unbekannt Aber dann habe ich mir so gedacht na ja, irgendwie weiß ich nicht und bei mir fing das ja dann an, aber da kommen wir eigentlich später noch zu, wo ich dann während Corona so ein bisschen so Social Media Interessen dann irgendwie entwickelt habe. Aber für mich war Corona auf jeden Fall die größte Herausforderung, glaube ich generell, also in einem Dienst viele Patientinnen da gestorben sind.
00:17:59: Unbekannt Also das verfolgt mich bis heute. Also das fand ich schon, doch, also das ist, glaube ich so das Größte bei mir. Ja, ja, das kann ich mir gut vorstellen. Also uns hat auf der Station, auf der ich zuletzt war, Corona einfach nur insofern betroffen, dass wir erhöhte Schutzmaßnahmen einleiten und durchführen mussten und die Patientenheit regelmäßig testen und alles sehr viel unpersönlicher war.
00:18:20: Unbekannt Dadurch, dass man immer die Masken getragen hat. Das war ja eben eine psychosomatische Therapiestation, in der ja auch so menschliche Interaktion auf einer anderen Ebene wichtig ist. Todesfälle habe ich da gar nicht so mitbekommen. Also für mich war tatsächlich einfach sehr schwierig und herausfordernd an dem Beruf der Schichtdienst also das hat mit meinem Schlafrhythmus schon sehr viel angerichtet und auch ein generell ständiges Gefühl von Schlafdefizit.
00:18:44: Unbekannt Und als ich dann eben meine Kinder hatte, die noch sehr klein waren und ich dann trotzdem an den Wochenenden nicht da war oder auch an Feiertagen arbeiten musste, das fand ich wirklich sehr belastend und ich habe mich dann eben dafür entschieden, den Beruf zu verlassen. Als ich noch auf der Entgiftungsstation gearbeitet habe, auf der ich einfach auch wirklich schlimmes Elend gesehen habe.
00:19:04: Unbekannt Also wir hatten eben viele Menschen, die auch obdachlos waren, die immer wieder kamen, die wir eine Woche lang entgiftet haben, teilweise auch unter erschwerten Bedingungen. Wenn die Krampfanfälle hatten, wenn die Delirien hatten, dann haben wir sie gerade wieder entlassen und dann waren sie quasi am selben Tag noch wieder da und wieder in einem schrecklichen Zustand. Und das war, das hat sehr, sehr an mir gezehrt.
00:19:26: Unbekannt Es ist dann auch zu Gewalt Vorfällen gekommen oder zumindest zu Gewaltandrohung. Und es gab immer wieder so Momente, in denen die Atmosphäre auf der Station auch so bedrohlich gewesen ist, dass ich das schon auch sehr mit nach Hause genommen habe und mich dann mit Mitte 30 als eben eine andere Freundin gesagt hat Ich mache jetzt mein Abi nach, weil ich noch mal studieren möchte, gedacht hab ja, im Moment, also ich habe ja mein Abitur.
00:19:50: Unbekannt Ich könnte ja jetzt einfach direkt mal so losstudieren, Warum mache ich das eigentlich nicht? Denn die Vorstellung noch 30 Jahre lang so zu leben und zu arbeiten, die hat mich in dem Moment total abgeschreckt. Da habt ihr mir die perfekte Überleitung präsentiert zu meiner Anschlussfrage Welche Wege ihr dann nach der Pflege gegangen seid. Also ich habe ja dann ich habe, ich glaube, ich weiß nicht mehr, wann das war, ich glaube 2021 Dezember.
00:20:16: Unbekannt Dann habe ich mein Studium begonnen, ich weiß nicht mehr genau. Na ja, auf jeden Fall hatte ich immer noch irgendwie den Gedanke Ich will studieren. Und irgendwie war ich aber glaube ich, eigentlich schon weg von Medizin. Ich war, glaube ich, auch eigentlich weg von also Pflege. Ja und Medizin studieren war ich eigentlich auch schon weg von. Aber weil ich jahrelang irgendwie das mal so gesagt habe, hatte ich so das Gefühl, ich muss das jetzt machen, weil ich das gesagt habe und weil jeder meiner Familie und Freunde wussten, die Kathrin will Medizin studieren, hab mich dann auch beworben, habe aber zu der Zeit, also Anfang 2022 keinen Studienplatz bekommen beim Zahnmedizin Studienplatz.
00:20:46: Unbekannt Und dann habe ich mir nach kommen probier das einfach mal und hab dann relativ schnell gemerkt, mich interessiert nichts außer Gesichtschirurgie dann. Also das Erzählen war auf jeden Fall komplett raus und ich wusste aber auch, Du willst das gar nicht mehr, was sie hier gerade irgendwie was vor. Und dann zu der Zeit habe ich dann auch überlegt, Du studierst jetzt etwas, wo du richtig Bock drauf hast und das war zu dem Zeitpunkt halt Social Media.
00:21:05: Unbekannt Der war so ticktack voll im Aufkommen und so kreative Videos machen generell irgendwie. Und dann habe ich mich einfach beworben, einfach auf Familie hochgezogen. Ist Uni Bremen Kommunikations und Medienwissenschaften und mein Fach tatsächlich Philosophie? Weil ich einfach wirklich ich also ich bin. Ich habe das schon mit Büchern also ich sehe jetzt schon Leute bei uns gestorben, Menschen gestorben an Corona an Nachtdienste wo ich zum Dienst kam und es lag schon jemand tot im Zimmer und direkt nebenan noch so kurz davor und ist dann auch gestorben.
00:21:34: Unbekannt Eine Stunde nachdem ich da war, nach Dienst. Und dann kam die Ärztin zu mir Ja Kathrin, du hast ja jetzt ein Bett wieder frei. Also wir hatten quasi zu der Zeit hier bei Corona Patient einen und die anderen waren dann weniger quasi, also beatmet oder alles gemischt irgendwie. Und ich habe die Corona Patienten auch genommen, weil ich war allein, ich hatte keine Kinder und klar mache ich das dann auch und irgendwie ich weiß, ich bin so tot und alles hat mich irgendwie mitgenommen.
00:21:58: Unbekannt Man denkt dann so darüber nach, über welche kleinen Dinge man sich aufregt im Leben und dass das alles so gar nicht so wichtig irgendwie und dann habe ich so das Leben hinterfrage und deshalb Philosophie. Aber mein Fokus auf jeden Fall Kommunikationswissenschaften. Also das war so der Weg, den ich gegangen bin, habe ich dann 2022 im Oktober dann angefangen und jetzt war ich das Praktikum.
00:22:18: Unbekannt Ein Pflichtpraktikum bin ich eigentlich am Ende, muss jetzt noch meine Bachelorarbeit schreiben und dann habe ich einen neuen Beruf quasi bzw ein Studium Studium. Habe mich ja dann aber auf jeden Fall einen anderen Weg als Pflege. Ja, bei mir. Wie es dazu kam, habe ich ja nun schon ein bisschen erzählt. Ich habe dann überlegt okay, was will ich denn dann überhaupt studieren und habe mich so ein bisschen erinnert, was mich in der Schule dann immer alles so interessiert hätte.
00:22:39: Unbekannt Und das war dann erst mal Englisch und Geschichte. Da habe ich mich an der Uni Bremen dann auch eingeschrieben, habe aber in Geschichte ganz schnell gemerkt, dass es mir überhaupt keine Freude bereitet hat, weil es einfach gar nicht so weit, wie ich mir das vorgestellt hatte. Und dann bin ich noch mal zu Deutsch rüber gewechselt, weil ich einfach was studieren musste, was mir sozusagen, so wie du das auch gerade beschreibst, richtig am Herzen liegt, weil ich das sonst nicht durchgehalten hätte.
00:23:01: Unbekannt Also ich hab halt während des gesamten Studiums auch immer weiter in meinem ersten Beruf gearbeitet, weil ich mich finanzieren musste, mich und meine Kinder und das Haus, was irgendwie auch noch abgezahlt werden musste. Also ich konnte eben auch nicht aus meinen Verpflichtungen, aus meinen heimischen Verpflichtungen sozusagen raus. Und ich wusste, ich halte das Studium nur aus, wenn ich maximal interessiert und engagiert bin.
00:23:22: Unbekannt Und das lief dann auch tatsächlich sehr gut. Ich musste erst mal so mein Selbstvertrauen wiedergewinnen, dass ich auch so wie zu alten Schulzeiten da eben gute Leistungen erbringen würde. Und dann habe ich jetzt eben vor dreieinhalb Jahren habe ich das Studium abgeschlossen und dann habe ich mein Referendariat gemacht und bin jetzt seit anderthalb Jahren eben in meinem neuen Beruf als Lehrerin und bin damit auch zufrieden.
00:23:45: Unbekannt Der Beruf der Krankenschwester hat mich immer begleitet und hat mich ja auch in vielen Situationen schon gestützt. Aber jetzt ist es auch gut, einen anderen Beruf zu haben. Das heißt, ihr könnt sagen, ihr seid beide glücklich über den Wechsel und jetzt glücklicher im Gesamtbild als vorher. Tatsächlich? Also das habe ich oft gesagt, aber wenn mein Studium ja sowieso war, richtig, Also bis jetzt richtig schön.
00:24:05: Unbekannt Und ich hab dann richtig gemerkt, so etwas noch nie so glücklich und entschlossen mit dem, wo du gerade bist. Also es fühlte sich richtig an, noch besser als wo ich die Ausbildung angefangen habe. Es hat sich auch richtig angefühlt, aber so glücklich wie ich jetzt bin, war ich eigentlich davor noch nie. Also das war bei mir ein bisschen anders.
00:24:23: Unbekannt Ich war dann die erste Zeit, in der ich wirklich dann Lehrerin war. Wirklich so unglücklich und habe mit dem Gedanken auch noch mal gespielt, wieder auf meine erste Station, auf die psychosomatische Station zurückzugehen, weil ich da unheimlich gerne gearbeitet habe und tolle Kollegen hatte. Auch ein nettes Patientenklientel und mich da auch immer am richtigen Platz gefühlt habe. Aber da habe ich eben erst angefangen zu arbeiten, als ich schon im Studium war.
00:24:45: Unbekannt Und da hätte es sich auch falsch angefühlt. Das Studium abzubrechen. Aber als ich dann mit dem Studium fertig war und in meiner neuen Berufs Realität angekommen bin, dachte ich Um Gottes willen, ich brech das! Also ich gehe wieder zurück ins Krankenhaus, Ich gehe zurück in die Psychosomatik. Das ist ja absolut grauenhaft. Und inzwischen ist es eben so, dass ich gerne an die Zeit zurückdenke, die ich jetzt die letzten Jahre auf meiner letzten Station hatte, aber eben auch in meinem neuen Beruf gut angekommen bin.
00:25:10: Unbekannt Ich gucke gerade, mit welcher Frage ich am besten anschließen kann. Eine Frage wäre nämlich gewesen, was euch dazu bringen würde, wieder den Beruf auszuüben, also was es für Voraussetzungen geben müsste, wenn man jetzt mal so ein kleines Gedankenexperiment startet Ich habe eine sehr, sehr gute Freundin aus der Ausbildung und sie ist aber auch in der Zeitarbeitsfirma. Also ich muss da gerade drüber nachdenken, weil sie kriegt natürlich mehr Geld.
00:25:32: Unbekannt Es wäre bei mir aber jetzt nicht das Ding. Ich glaube Geld. Es war gar nicht so bei mir jetzt. Ich habe auch alleine gelebt, Ich habe keine Kinder. Das ist vielleicht noch mal was anderes. Aber ich glaube, ich würde mir wünschen mehr Wertschätzung, vor allem mehr Personal irgendwie. Es war schon viel zu der Zeit irgendwie. Wenn ich da so drüber nachdenke, glaube ich, war das.
00:25:51: Unbekannt Also ich meine, letztendlich haben wir die 500 € Dienst oder habe ich sie ja nicht gemacht? Also Geld, das auf gar keinen Fall spielt da keine Rolle. Entlastung glaube ich. Also bei uns war das dann so, ich weiß jetzt nicht, wie die Situation jetzt natürlich ist, aber wo wir dann Medikamente, Infusionen, alles machen mussten, dann immer Blut, Gas Analysen.
00:26:09: Unbekannt Jede Stunde oder so und aber dann natürlich das Essen auch noch geben und anreichern und das, das funktioniert nicht. Ich weiß gar nicht, was würdest du sagen? Ja, ich kann es auch nicht richtig sagen. Also mehr Geld wäre sicherlich auch sinnvoll. Das heißt ja auch immer, sobald mehr Männer in einem Beruf arbeiten, wird er auch aufgewertet, sowohl sozial als auch finanziell.
00:26:28: Unbekannt Ich glaube, es gibt da so eine leichte Tendenz, dass mehr Männer inzwischen in den Beruf reingehen. Das würde ich mir für die Kollegin wünschen, dass dadurch jetzt auch eine Aufwertung des Berufes stattfindet auf den Ebenen. Ich weiß aber auch nicht, ob das für mich die richtigen Argumente wären. Was ich immer besonders belastend auch fand, war dieses jederzeit angerufen werden können und gefragt werden, ob man einspringt zum Beispiel.
00:26:50: Unbekannt Also das stimmt. Und wie oft hat man es auch gemacht, weil man eben auch nicht wollte, dass die Kollegin, die jetzt schon dreimal eingesprungen ist, das schon wieder machen muss. Und also da habe ich mich oft sehr unter moralischem Druck gefühlt, gar nicht jetzt von den Menschen, die mich angerufen haben persönlich, sondern einfach von meinem eigenen Selbstbild und ich, das nicht gut zu zulassen, dann zu sagen nee, ich komm jetzt nicht, ich habe jetzt keinen Bock.
00:27:15: Unbekannt Also dass da einfach die Personaldecke und vor allen Dingen auch vielleicht der Springerpool dermaßen ausgestattet ist, dass eben die Leute, die sich eigentlich an ihrem freien Wochenende auch erholen sollen, dann auch wirklich frei haben. Diese Unberechenbarkeiten im Beruf, die könnte man sicherlich irgendwie ein bisschen besser in den Griff bekommen. Und da geht es letzten Endes auch um Geld, nämlich um Geld, das die Krankenhäuser halt investieren müssten, um bessere Bedingungen zu schaffen.
00:27:43: Unbekannt Das mit dem Urlaub bzw mit dem frei sein, das ist auch so ein Punkt. Habe ich gar nicht drüber nachgedacht. Ich habe auch. Ich bin dann auch eingesprungen, aber man geht auch krank zur Arbeit muss man denken. Ich hatte eine Sehnenscheidenentzündung, ich hatte so einen kleinen Gips und bin trotzdem arbeiten gegangen, weil ich wusste, wenn ich jetzt nicht gehe, dann haben die wieder Stress, dann geh lieber.
00:28:01: Unbekannt Ja, ja, genau. Wenn man es ist wieder so Aufopferung und das ist auch so, also das ist so ein kleiner Grund, aber auch so ein Grund. Also wenn du im Büro arbeitest oder ich meine gut als Lehrerin ist auch noch mal da, bist ja auch oder du wirst erwartet so, aber es ist trotzdem anders, weil es stirbt niemand, niemand kriegt nicht seine Medikamente oder niemand liegt lange in seinem Stuhlgang oder weiß ich nicht, was das ist.
00:28:24: Unbekannt Trotzdem immer noch was anderes da. Und ihr seid jetzt ja beide ein wunderbares Beispiel dafür, wie man es schafft, den Beruf noch einmal zu wechseln. Und habt ihr Tipps für Menschen, denen es ähnlich geht? Die auch sagen Ich bin unglücklich mit dem, was ich jetzt mache und würde eigentlich sehr gerne was anderes machen. Könnt ihr da eure Erfahrungen teilen?
00:28:43: Unbekannt Ich würde auf jeden Fall sagen, dass es sich lohnt, das zu versuchen. Also auch wenn man wie ich dann eben schon Mitte 30 ist, ist es trotzdem meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit, seinem Leben auch noch mal eine ganz andere Wendung zu geben. Es ist eben anders herausfordernd, gerade wenn man schon Familie hat und sich vielleicht schon so ein Leben eigentlich aufgebaut hatte.
00:29:01: Unbekannt Und man muss definitiv bereit sein, an manchen Stellen auch zurückzustecken oder finanziell zum Beispiel Abstriche zu machen. Also bequem darf man nicht sein, wenn man das dann noch möchte. Aber für mich war es eine unglaubliche Bereicherung, dieses Studium überhaupt zu machen, Also meinen Horizont so zu erweitern mit der Art zu denken, die ich dort gelernt habe, mit dem vielen Input, den ich bekommen habe.
00:29:23: Unbekannt Das hat mich unglaublich glücklich gemacht. Also was du beschrieben hast mit diesem Gefühl, das ist jetzt genau das Richtige. Das hatte ich halt im Studium. Ich habe mich da wirklich aufgerieben, das kann ich schon sagen. Aber es war trotzdem immer das Gefühl, das ist jetzt das Richtige. Und das gibt mir auf der anderen Seite auch ganz viel zurück.
00:29:37: Unbekannt Und deshalb würde ich immer sagen Versucht das hoch, welche Stipendien es vielleicht noch gibt. Also ich habe zum Beispiel im Master auch ein Stipendium bekommen, das Deutschlandstipendium für Menschen, die sehr viel leisten, für mich eben als berufstätige Mutter, die auch noch gleichzeitig studiert. Das war dann eben die Argumentation. Und es gibt ja zig andere Stipendien für Menschen mit Migrationshintergrund, für Menschen mit Beeinträchtigungen, für Menschen, die eine super Ausbildung abgeschlossen haben und dann noch ein Studium draufsetzen wollen.
00:30:06: Unbekannt Also das wäre immer mein Rat, sich da wirklich zu informieren, wo man auch noch Unterstützung herbekommen kann. Ja, also das würde ich auch auf jeden Fall sagen mit dem auf jeden Fall versuchen, weil wenn man unglücklich ist, man man muss was ändern, um glücklich zu sein Und wenn es der Beruf ist, dann auf jeden Fall. Muss aber auch sagen, ich hatte natürlich dann das Gefühl der Sicherheit, weil ich wusste, ich habe eine abgeschlossene Ausbildung, ich habe einen Beruf, ich werde nicht arm werden.
00:30:30: Unbekannt Bzw ich habe immer die Möglichkeit, irgendwie zu arbeiten, sei es jetzt in der Pflege oder vielleicht weiß ich nicht im Büro was Man kann er ja auch einfach mit der Ausbildung andere Dinge machen. Also vom finanziellen her war für mich ich habe natürlich volles Gehalt bekommen, mir ging super gut und das fällt natürlich weg. Das war auch voll eine Umstellung bei mir, aber ich habe zum Beispiel es gibt Stipendien auch ja, ich habe Bafög bekommen, also ich bekomme Bafög und ich bekomme elternunabhängiges Bafög, die Bürokratie, das lohnt sich halt schon.
00:30:56: Unbekannt Das hat, da hat man eben die Sicherheit, okay, die Wohnung ist auf jeden Fall bezahlt und so andere Dinge. Man muss ja auch ab 25 dann andere, also die Versicherung selber zahlen und alles bei der Krankenversicherung. Aber das ist, das geht dann halt damit. Das war auch nervig und schwierig, aber ich bin total dankbar, dass es das halt einfach gibt.
00:31:12: Unbekannt Da kann man sich dann auch auf jeden Fall informieren. Vor allem ich denke mal, vor allem das Finanzielle ist auch so ein Schritt, den man dann gehen muss, wenn man vielleicht die Unterstützung einer Familie nicht hat. Man bekommt die Unterstützung auch. Viele Möglichkeiten sind auf jeden Fall da. Deshalb auf jeden Fall versuchen und machen und das machen, was einem glücklich macht.
00:31:30: Unbekannt Ich finde, das ist das Wichtigste. Also ich habe mir auch gesagt, ich mache nur noch Sachen, die mir Spaß machen und die mich wirklich glücklich machen. Also nicht immer, aber halt so im Ganzen, dass ich sagen kann okay, ich bin, ich bin zufrieden damit. Das finde ich so die Hauptsache auch im Beruf. Ja, sehr schön. Ich würde jetzt auch schon zu meiner Abschlussfrage überleiten Gibt es etwas, bei dem ihr sagen würdet, das habe ich aus der Pflege fürs Leben gelernt?
00:31:51: Unbekannt Du hast das tatsächlich auch schon so ein bisschen angesprochen. Ich war auch ein total schüchterner Mensch, als ich in die Pflege gekommen bin. Ich war auch in der Schule immer eher so ein bisschen außen vor und ich habe mich schwergetan, mit Leuten in Kontakt zu treten. Und da musste ich so dermaßen über mich hinauswachsen, um eben mit diesen vielen, ständig wechselnden Menschen in Kontakt zu treten.
00:32:12: Unbekannt Und das habe ich einfach mitgenommen. Das ist eine Fähigkeit, die ich mir da angeeignet habe, die bis heute für mich von Vorteil ist. Und ich schaffe es eigentlich auch immer, eine professionelle Freundlichkeit zu haben. Also auch in Stresssituationen bin ich jemand, der sich gut zusammenreißen kann, der irgendwie gut mit anderen in Kontakt kommen kann und meistens den richtigen Ton trifft.
00:32:37: Unbekannt Die richtige, ja, die richtige Ansprache für die meisten Menschen hat. Und ich habe, glaube ich, ein sehr, sehr gutes Gespür dafür, wie es anderen Menschen geht. Dadurch, dass ich ja auch sehr lange in der Psychiatrie gearbeitet habe, habe ich einen guten Blick dafür, wer vielleicht jetzt auch gerade in der Schule bei meinen Schüler, wem es da vielleicht auch gerade nicht so gut geht.
00:32:54: Unbekannt Ich kann das auch ansprechen, ich kann Hilfe anbieten, aber auch ganz banal gesprochen einfach zu Hause. Jetzt, wenn die Kinder irgendwas hatten, wenn die sich irgendwie verletzt hatten, wenn die irgendeine Krankheit hatten. Ich hatte immer relativ schnell so eine Erstdiagnose und auch eine Idee was können wir jetzt machen, ohne direkt zum Arzt gehen zu müssen? Aber ich wusste auch immer, wann wir gehen müssen, weil das jetzt nicht mehr alleine zu behandeln ist.
00:33:16: Unbekannt Also was ich auf jeden Fall mitnehme, das habe ich eben schon angesprochen, dass man das vieles, was so groß erscheint und wovor man vielleicht Angst hat, dass es das, also dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist, es ist immer so radikal zu sagen nichts schlimmer als so jetzt diesen so tot oder so zu erleben. Aber irgendwie ist alles da nicht mehr so zu groß und wichtig irgendwie.
00:33:37: Unbekannt Und auch zum Beispiel so Gefühle wie Aufregung, Angst vor Klausuren zum Beispiel so was. Ich genieße das dann einfach, dass ich das überhaupt fühlen kann. Dann versuche ich mich so immer runter so zu ein bisschen zu entspannen. Oder wenn ich in den Klausuren saß, saß und mir da und so richtig mein Herz am Kopf war. Ich war so aufgeregt und genieße das hier.
00:33:54: Unbekannt Du bist gerade hier an der Uni Bremen, schreibst die Klausur. Wie geil ist das denn so? Ich versuche das dann immer so zu lenken und das mache ich halt nicht nur in solchen Situationen, sondern auch wenn wirklich irgendwas schlimmes passiert oder was einem schlimm vorkommt oder so was. Ich finde, das ist so etwas, was ich auf jeden Fall mitgenommen habe 100 % aber auch so persönlich, so das man ein bisschen so viel eigenständiger ist.
00:34:14: Unbekannt Und am Anfang ich war auch so schüchtern. Ich bin immer noch relativ schüchtern schon, aber bin viel offener und kann auch auf Menschen zugehen oder? Auch in der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit. Habe ich, bin ich ganz alleine sechs Wochen in Wien gewesen zum Beispiel, da war das so ein Erasmus plus Programm, also für Auszubildende, kam da an und dachte mir aus was machst du da eigentlich?
00:34:31: Unbekannt Du bist hier ganz allein und du kennst ja niemanden hat das so gut gemacht, so irgendwie. Das sind so Sachen, die ich da irgendwie mitgenommen habe. Auf jeden Fall so persönlich und mit dem Krankheiten und so erste Diagnose und so jemand wird auch immer noch gefragt, auch wenn ich nicht im Beruf bin. Kannst du mir mal kurz kannst du da mal kurz gucken und so, dann kann man das.
00:34:48: Unbekannt Man kann hat dann schon eine gute Einschätzung. Also ich bin also ich bin total dankbar dafür, dass ich das gemacht habe und ich bin immer noch stolz darauf, dass ich das gemacht habe. Auch ich begleitet auf jeden Fall eure Tätigkeit in der Pflege. Bis heute kann man sagen Ja, auf jeden Fall. Ich finde es auch interessant, dass Leute das wirklich machen, euch dann zu fragen Kannst du dir das und das mal angucken?
00:35:10: Unbekannt Oder hast du irgendwie eine Idee, was das und das sein könnte? Da habt ihr gerade beide so genickt, als du Kathrin, das auch erzählt hast. Sehr wichtig. Leute gibt, die das machen. Okay, möchtet ihr noch etwas loswerden? Feministische Themen, So wer so ein bisschen drumrum getanzt. Ich weiß nicht, ob wir die noch etwas mal hätten irgendwie herausarbeiten können, was so Diskriminierung angeht oder eben unschöne Erfahrungen aufgrund dessen, dass wir Frauen sind oder eben auch.
00:35:34: Unbekannt Wir haben gesagt, es ist eigentlich ein frauendominierter Beruf, aber im Grunde habe ich mich da falsch ausgedrückt gedrückt, denn es ist nach wie vor ein männerdominierter Beruf, denn in den Chefetagen sitzen ja nach wie vor hauptsächlich Männer, die dann eben über das Schicksal ihrer weiblichen Angestellten entscheiden. Und auch dafür, dass nicht mal 20 % der pflegenden Männer sind und eben überproportional viele, viele Stationsleitungen, dann wiederum Männer.
00:36:01: Unbekannt Also das ist ja schon eine Schieflage, die haben wir jetzt gar nicht so thematisiert. Ansonsten ja, diskriminiert gefühlt zum Beispiel habe ich mich eigentlich nie als Frau, habe mich manchmal vielleicht nicht ganz so ernst genommen gefühlt. Das war aber vor allen Dingen eher so von ärztlicher Seite und es gab auch unschöne Erlebnisse mit männlichen Patienten. Ich hatte das eben schon mal auch beim Waschen oder bei der Intimpflege, dass dann man da auch blöde Kommentare gemacht hat, vielleicht auch aus einer eigenen Unsicherheit heraus oder so, aber ich weiß schon, dass mich das immer sehr erschreckt und auch irgendwie verschreckt hat, als ich noch jünger war.
00:36:35: Unbekannt Aber das ist auch nicht so viel, wie man sich das vorstellt. Also man ist jetzt nicht ständig objektifiziert worden oder ich bin nicht ständig objektifiziert worden. Was ich aber eher auch so erlebt habe, ist manchmal, dass die Frauen untereinander eben auch ganz schön bösartig sein konnten. Ich weiß nicht, ob das heutzutage auch noch so ist, aber so gerade als ich die Ausbildung damals angefangen habe, ging es eben auch sehr darum, welche von den Pflegerinnen jetzt vielleicht auch gerade beim Oberarzt oder beim Chefarzt besonders gut ankommt und welche jetzt die Visite begleiten und immer die Planette anreichern darf und solche Dinge.
00:37:11: Unbekannt Also so ein bisschen da, dieses klassische wie nennt man das und diese klassische Stuten bissigkeit auch so mit mit Bodyshaming usw aber ich hoffe mal, dass sich das heutzutage so nicht mehr zeigt. Ich habe es in meinen letzten Berufsjahren Berufsjahren auf meinen Stationen so nicht mehr erlebt. Aber als ich eben um die Jahrtausendwende angefangen habe, in der Pflege zu arbeiten, war das schon noch spürbar, dass da eben auch dieser Klassiker Krankenschwester und Arzt als Liebesbeziehungen, dass das da schon auch noch so ein bisschen verfolgt wurde und man dann gegenseitig geguckt hat, wie man besser dastehen kann.
00:37:47: Unbekannt Ja, das war bei mir tatsächlich gar nicht mehr so, also es an Liebesbeziehungen gab es schon bei uns auch, aber es gab bei uns auch einen Pfleger, der mit einer Ärztin zusammen war und so was und so richtig, so so untereinander. Irgendwie so so bissig sein oder so unter den Frauen fand ich jetzt auch nicht so natürlich. Man muss nicht jeden mögen.
00:38:06: Unbekannt Man hat auch gemerkt, wenn zwei sich nicht gut verstanden haben. Aber so war das eigentlich. Also mein Team war also das, wo ich gearbeitet habe, wirklich. Ich habe mich eigentlich von allen sehr gut verstanden. Meine Stationsärztin war auch eine Frau. Ja, aber bei uns war ich von sagen wir uns, die Pfleger Dienstleitungen haben sich auch immer so oft gewechselt.
00:38:25: Unbekannt Es waren aber auch viele Frauen, muss ich sagen. Ich weiß um meine nicht zuletzt was glaube ich auch eine Frau. Ja, da habe ich jetzt auch nicht so viel mitbekommen. Oder auch mit Patientinnen und Patienten, die irgendwie werden man gepflegt hat, habe ich tatsächlich auch nicht so mitbekommen. Ich hatte auch eine Situation, dass ein Kollege von der Zeitarbeit zu uns Kolleginnen ein bisschen, na ja, also schon so Bemerkungen gemacht hat.
00:38:49: Unbekannt Der dann kam dann auch nicht mehr, weil man man beschwert haben. Also wenn ich dann irgendwo lange musste er mir den Weg versperrt hat so hört kommt es sie nicht an und so war es und dann unangenehm einfach Themen irgendwie angeschnitten hat, über die ich nicht mit ihm reden wollte. Das habe ich dann, das habe ich erlebt. Aber das glaube ich auch.
00:39:06: Unbekannt Nur ein Einzelfall. Also es war wirklich, sonst habe ich so was nicht erlebt. Zum Glück, ja, das wäre ja ein schöner trennt sich dann vielleicht noch so weiter fortsetzen. Okay, wunderbar. Vielen Dank, dass das am Ende noch angesprochen hast. Ist ja super wichtig, dass man sich da auch untereinander, denke ich, mal drüber austauscht, um auch das Gefühl zu haben, man ist nicht alleine mit solchen Erfahrungen.
00:39:25: Unbekannt Und das war sie auch schon, die heutige Folge von Boom bis Z. Ich möchte mich natürlich ganz herzlich bei unseren wunderbaren Gästen bedanken, dass ihr heute hier wart und über die Themen gesprochen habt und uns da so ein bisschen in eure eigenen Erfahrungen Einblicke gewährt habt. Also vielen Dank dafür. Ja, wir hoffen, ihr fandet das Thema genauso spannend wie wir und konntet euch sogar von unseren Gästinnen und ihrem Austausch inspirieren lassen.
00:39:53: Unbekannt Wir freuen uns, wenn ihr bei der nächsten Folge wieder einschaltet. Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen. Schreibt eine Email, eine Frauenseite edbremen.de. Wir freuen uns über eure Nachricht. Das war von oben bis z. Der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen von Wien bis Z ist ein Podcast, der herausgegeben wird vom Verein Frauen lernen gemeinsam e.V. und den Frauenseiten Bremen Konzept und Redaktion Frauenseiten Bremen Redaktion der aktuellen Folge Katrin Müller Moderation Jana Keller Musik im für Bolz Artwork Wiese haben.
00:40:26: Unbekannt Mit besonderem Dank an Pia Brand Social Media Die Frauenseiten Social Media Unit Schnitt Katrin Müller Produktion Renate Strümpfe Mastering Jana Fischer. Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen? Schreibt eine Email an Frauenseite Brennpunkte oder nutzt das Kontaktformular in den Shownotes. Lasst gern einen Kommentar auf unserem Blog und abonniert unseren Podcast im Podcast Player eurer Wahl. Bis dann!
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