Von Boom bis Z: das Feminine Fabric Kollektiv

Shownotes

Website von Feminine Fabric: https://www.femininefabric.de/

Hannahs Artikel über das Theaterstück "Du hast mich zu lieben" auf den frauenseiten: https://frauenseiten.bremen.de/blog/stueck-ueber-das-tochter-sein-du-hast-mich-zu-lieben/

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00:00:00: Unbekannt Von Boom bis Z. Der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen. Was genau wollen wir eigentlich erzählen? Wir wollen nicht unsere drei privaten Beziehungen zu unseren Müttern erzählen. Wollen wir wirklich erzählen von einer konkreten Tochter? Worum geht es eigentlich da wirklich? Also generationsübergreifend? Das wirklich so ältere Menschen auch zu uns kamen, meinten wir Endlich wurde das mal irgendwie ausgesprochen, was ich jahrelang auch gefühlt habe.

00:00:34: Unbekannt Aber ich weiß noch, nach der Premiere bzw beim Premierenapplaus hat man dann irgendwie so ein bisschen gesehen, dass relativ viele Menschen geweint haben. Ja, oder man denkt, man ist irgendwie alleine damit oder jetzt okay, wir drei, uns geht es jetzt damit so und so und dann kriegt man auf einmal das Feedback gar nicht. Es geht irgendwie anderen auch so und ja, das finde ich dann auch mal sehr beeindruckend.

00:00:58: Unbekannt Hallo und herzlich willkommen zum queerfeministischen Generationenpodcast von Bundesz. Ihr hört jetzt noch meine Stimme. Renate Ich bin normalerweise die Moderatorin, aber in dieser Folge werde ich noch einmal an Hannah abgeben, die mit zwei Personen aus einem feministischen Theaterkollektiv gesprochen hat. Das wird sehr, sehr spannend. Also viel Spaß damit. Hallo und herzlich willkommen beim Podcast. Ich bin Hannah, Ihr kennt mich ja schon.

00:01:27: Unbekannt Ich bin die Praktikantin und ich kenn sie und ich sitze hier mit Line Up haben Dick und Anne ens, das sind zwei Personen des Kollektivs. Das permanente Regkollektiv ist ein Bremer Theaterkollektiv. Sie haben sich 2021 gegründet und zwei Stücke entwickelt, so wie ihr uns wolltet. Und du hast mich zu lieben. Und wir sitzen hier heute, um über das Zweite zu reden, denn das haben wir uns als seiten auch angeschaut und rezensiert und waren unfassbar begeistert.

00:01:55: Unbekannt Also stellt euch gerne mal vor, wer seid ihr so? Was macht ihr so? Welche Generation seid ihr?

00:02:02: Unbekannt Genau, Ich bin Line. Moin, Ich bin kenne sie auch und mach Theaterpädagogik und Leitung hauptberuflich und genau Bin Teil von permanent Kollektiv und darin machen wir eigentlich regelmäßig eigene Stücke Entwicklungen und fahren damit hoffentlich immer mal wieder auch auf Festivals oder führen die eben in Bremen und wo immer wir auch Bühnen kriegen, auf. Genau. Ja, hallo, ich bin da.

00:02:32: Unbekannt Nick. Ähm. Ich gehöre auch zur Zenzi und ich bin auch Theaterpädagogin und eben auch Teil von mir, einem Fabrikkollektiv. Und ähm, ja, bin so viel in der theaterfreien Szene unterwegs, möchte vielleicht auch mal direkt erzählen, wie ihr euch so als Kollektiv gefunden habt. Und wie viele Menschen seid ihr als Kollektiv? Wie habt ihr euch kennengelernt? Was genau? Ja, voll genau.

00:03:00: Unbekannt Wir sind drei Leute. Tonia gehört noch dazu. Unsere bessere Hälfte fehlt heute leider schon. Ja, sitzt gerade in Berlin. Ähm. Und wir haben uns unterschiedlich kennengelernt. Annika und ich kennen uns übers Studium. Wir haben beide in Untersberg Theaterpädagogik studiert und Tonia kam dann dazu über. Ich glaube, die habe ich übers Theaterspielen kennengelernt. Die kam dann aber auch nach Untersberg und genau an dich und ich haben natürlich im Studium uns ganz viel damit auseinandergesetzt, wie man Dinge künstlerisch abstrahiert, verarbeitet und auf die Bühne bringt und sind dann irgendwie parallel dazu einfach mit eigenen Erfahrungen an einen Punkt gekommen, wo wir gedacht haben, das geht jetzt nicht, wir müssen das irgendwie verarbeiten, wir müssen jetzt irgendwas damit

00:03:53: Unbekannt machen, was damit anfangen und das auf die Bühne bringen und haben uns dann Tonja ins Boot geholt und sind dann irgendwie so zu dritt gestartet. Ja, und wie seid ihr auf den Namen gekommen?

00:04:06: Unbekannt Ich erinnere mich nur noch, dass wir in irgendeiner Kneipe in Bremen saßen und waren. So, okay, war jetzt irgendeiner Und es ist ja immer super schwierig. Ähm und ich weiß nicht, ich habe da einfach so ein bisschen rumgesponnen und irgendwie kam es dann permanent. Fabreg Ähm. Es war, glaube ich, auch in Zusammenhang mit unserem ersten Stück, wo es viel um Erwartungen ging, Erwartungen an weiblich gelesene Menschen, Erwartungen auch an Teil von Erwachsenwerden und dann aufwachsen.

00:04:38: Unbekannt Und da das in dem ersten Stück auch in dem zweiten Stück würde ich sagen absolut auch aber irgendwie eine Rolle gespielt hat von was? Was heißt das eigentlich? Also was, was heißt eigentlich weiblich gelesen sein? Was heißt eigentlich feminin sein, fühlen, tun, was auch immer? Und sind dann irgendwie auf diesen genau auf diesen Namen gekommen? Und wie sieht so euer Prozess aus?

00:05:07: Unbekannt Welchen Stück arbeitet ihr? Meinte ja gerade schon ich hab das so gemacht, um so auch Dinge zu verarbeiten, irgendwie aus einem persönlichen Leben. Ist das für euch so ein ist der Grund, warum ihr das macht? Ist das für euch ein wesentlicher Teil davon, Theater zu spielen, Dinge zu verarbeiten schon, oder? Ja, ich glaube auch. Also ich glaube, so unser erstes Stück ging eben viel.

00:05:28: Unbekannt Es war auch sehr, sehr persönlich damals. Das erste Stück, was wir gemacht haben und eben um diese Erwartungshaltung eben an weiblich gelesene Personen, damit was das wird eigentlich von uns erwartet? In welche Schublade werden wir eigentlich gesteckt und wer, wer werden wir ohne diese ganzen Regeln? Genau? Ja, ja und ich glaube schon, dass wir irgendwie viel Geschichten erzählen wollen und in dem und das Erzählen selbst irgendwie als eine Art verarbeiten wahrnehmen.

00:06:02: Unbekannt Und deswegen ist auch irgendwie so so viel nicht nur das Aufführen mir zumindest so viel gibt, sondern auch der gemeinsame Probenprozess und eben der Erarbeitung sprozess, wo man sich dann natürlich auf unterschiedlichste Arten mit den eigenen Erfahrungen, aber auch irgendwie den verbindenden Elementen auseinandersetzt. Und das schon auch mal intensiv. Ja auch gut. Ich finde auch immer den Probenprozess fast eigentlich noch intensiver.

00:06:28: Unbekannt Es fühlt sich immer so ein bisschen wie so eine Gruppentherapie an, aber was ich dann eben auch beeindruckend fand nach dem ersten Stück war dann, was man was wir für Feedback bekommen haben. Wir waren da auf einem Festival in Berlin und danach gab es so ein Publikumsgespräch und da wirklich auch, also generationsübergreifend, also das wirklich so ältere Menschen auch zu uns kam, wir meinten war endlich wurde das mal irgendwie ausgesprochen, was ich jahrelang auch gefühlt habe.

00:06:55: Unbekannt Ja und? Und da merkt man dann auch okay, ja irgendwie ja, klingt das hier gerade an bei den Leuten. Lass uns mal weitermachen, wir ja voll Und das ist dann auch noch also ein wenn erst recht dieser Probenprozess so eine Gruppentherapie ist und dann so was Positives zu erreichen bei Menschen mit dem ganzen Ballast oder mit dem eigenen Kram es immer mehr packt hat ja, oder man denkt, man ist irgendwie alleine damit oder jetzt okay, wir drei, uns geht es jetzt damit so und so und dann kriegt man auf einmal das Feedback, es geht irgendwie anderen auch so und ja, das finde ich dann auch immer sehr beeindruckend.

00:07:34: Unbekannt Hat schon was Verbindendes. Ja, es wird schön. Wie seid ihr auf das Thema Mutter Tochter Beziehung dann gekommen? Gute Frage. Wir haben glaube ich damals nach dem ersten Stück überlegt, wie das wie das weitergehen könnte. Wir wollten auf jeden Fall ein neues Stück machen. Wir wollten bewusst uns dazu entscheiden, anders heranzugehen. Das heißt noch mal anders die eigenen Geschichten zu verarbeiten und irgendwie anders die auf die Bühne zu bringen und haben dann überlegt, wie wir eben mit diesen Erwartungen, Erwartungen und Erwartungen an weiblich gewesene Menschen, Patriarchat usw und so fort, das irgendwie einen Schritt weiterdenken können und sind dann glaube ich oder haben zumindest versucht, eben ein ein Schritt aus unserer Perspektive rauszugehen und zu

00:08:28: Unbekannt sagen na gut, von was wurden wir irgendwie geprägt, genau geprägt und was was was für Punkte gibt, was für Geschichten gibt, die im ersten Moment gar nichts mit uns zu tun haben, aber eben total auf unser Leben und auf und auf alles irgendwie Auswirkungen haben. Und haben dann gedacht, das wäre mal eine spannende Sache. Mutter, Kind Beziehungen. Genau.

00:08:53: Unbekannt Also sah dann auch so der Probenprozess für euch anders aus, in dem ihr diese dieses Weiterdenken gemacht habt? Oder war das dann nur inhaltlich Veränderung? Ich würde sagen schon. Also auf mehreren Ebenen sah es unterschiedlich aus. Einmal haben wir schon uns drum gekümmert, dass es noch mal eine größere Ästhetisierung gibt, eine größere Abstraktisierung. Das heißt ganz plump gesagt, dass Geschichten, die ich geschrieben habe, nicht ich auf der Bühne erzähle, sondern andere Menschen.

00:09:23: Unbekannt Und dass Geschichten sich verbinden und zu einer neuen werden. Und aber auch, dass wir relativ früh irgendwie an den Punkt kamen Was genau wollen wir eigentlich erzählen? Wir wollen nicht unsere drei privaten Beziehungen zu unseren Müttern erzählen. Wollen wir wirklich erzählen von einer konkreten Tochter? Wo? Worum geht es eigentlich? Und sind, Dann haben wir uns ganz viel in Begriffen und Phrasen versteckt und darin diskutiert Ist es jetzt das Kollektive oder was ist der Unterschied zwischen Erfahrung und Erleben und was auch immer?

00:10:05: Unbekannt Und haben dann irgendwie würde ich sagen gemerkt, dass es dass es.

00:10:13: Unbekannt Ja, das ist irgendwie schon noch mal einen Schritt weitergehen weil sie also habe ich das Gefühl, aber sagen ja, absolut. Also bei dem ersten Stück war es halt auch viel so, da hat halt jede von uns einen Text geschrieben und dann war es so okay, dieser Text wird eigentlich nicht mehr angerührt. Das der ist dann so, den schreibt nur die Person und spielt dann auch nur die Person.

00:10:36: Unbekannt Und das war zum Beispiel ganz anders dann bei dem bei dem zweiten Stück, dass wir da gesagt haben, okay, wir arbeiten alle an allen Texten und verändern die auch noch. Und dadurch ist dann vielleicht auch schon so ein Abstand noch dazu reingekommen, der auch wichtig war und ich einfach auch so oder erst dann im Prozess dann gemerkt habe, was haben wir uns eigentlich gerade auch für ein Thema rausgesucht.

00:11:00: Unbekannt Also ich glaube einfach, weil man das ja total spannend, dass man über Mutter Tochter Beziehung was machen und dann damit es merken ach du Scheiße, wir uns ja wie ein Thema ausgesucht, das einfach jeden und jede betrifft. Also es ist so und wie schafft man es jetzt da alle einzufangen? Wie schafft man es jetzt ein Stück zu machen, was nicht einfach so ist?

00:11:17: Unbekannt Ja, wir können uns jetzt über unsere Mütter aussuchen. Also was, Das sollten wir auf gar keinen Fall. Und dann eben diese ganzen Ebenen von okay. Und unsere Mütter sind die geprägt von deren Müttern und also es geht ja endlos weiter. Gefühle Ja, und das irgendwie hinzubekommen, dass es irgendwie so vielschichtig ist und nicht nur so eine Perspektive. Ähm ja, ja, das ist auch kein reiner.

00:11:43: Unbekannt Es ist kein Vorwurf und es ist aber auch keine Lobeshymne. Ja, es ist tatsächlich ein einfach ein Darstellen, also hoffe ich zumindest, dass sie es ist. Aber ich finde ja das unfassbar gut. Euch ist das unfassbar gut gelungen, also so, dass es diese kollektive Ebene und zu sagen, dass es eben Mütter sind nicht schlecht, weil sie Raben Mütter sind oder keine Ahnung, sondern dass es eben diese gesellschaftlichen Fragen ausdrückt.

00:12:08: Unbekannt Was ist jetzt so gefragt? Was ist ein Mutterinstinkt, Was ist diese gesellschaftliche Rolle? Es hat sich also so Ihr habt es auf jeden Fall. Ich habe hatte das Gefühl, das ist genau meine Geschichte, die ihr da erzählt und aber irgendwie so die Geschichte von allen Töchtern und Müttern und keine Ahnung, das freut mich ja.

00:12:27: Unbekannt Wollte denn mal für unsere Zuhörer erzählen, was genau der Inhalt vom Stück ist. Einmal kurz einen groben Abriss Wir das würde ich auch sagen. Da sieht jede Person was anderes drin. Ich würde sagen, dass es um eine Tochter geht, die sich irgendwie ein bisschen auf die Suche macht nach die nach der Antwort auf die Frage Wie viel Abstand darf ich zu meiner Mutter haben, Wie viel Abstand muss ich zu ihr haben?

00:12:53: Unbekannt Wie viel Abstand ist okay? Und wegen dieser Frage bruchstückhaft zurück in verschiedene Phasen, verschiedene Situationen der eigenen Kindheit geht und dann aber irgendwann auch noch weiter versucht zu schauen und es sich eben einmal auch die, die die Seite von der Mutter deutlich wird. Und es geht halt auch ganz viel darum, die eigene Erinnerungen zu hinterfragen. Also ich finde, das ist auch so ein spannendes Ding.

00:13:20: Unbekannt Was sind eigentlich Erinnerungen, wenn. Ja, ich glaube, das ist ja auch der Einstiegstext, dass sie sagt so ja, mein, mein Vater, meine Mutter, mein Bruder, die haben wahrscheinlich eine ganz andere Sicht auf die Vergangenheit als ich. Also so ein bisschen was stimmt jetzt eigentlich so und dann vielleicht aber auch so dieses okay, es kann alles stimmen. Wir haben alle irgendwie oder das ist ja auch spannend.

00:13:42: Unbekannt Man erlebt vielleicht als Familie oder als mit den Menschen, mit denen man aufwächst, erlebt man ja eigentlich immer das Gleiche. Aber trotzdem haben die Menschen unterschiedliche Erinnerungen daran. Ja, und haben es irgendwie anders wahrgenommen, oder? Ja und? Und das wird glaube ich auch in dem Stück thematisiert. Genau. Und was uns, glaube ich, sehr wichtig war bei der Erarbeitung von dem Stück, war, dass wir eben auch gar keine Antwort darauf haben.

00:14:09: Unbekannt Also es gibt keine Antwort darauf, wie diese Mutter Tochter Beziehung eine Mutter Kind Beziehung aussehen soll. Aussehen muss. Genau hat den Probenprozess nicht gerade vereinfacht gesagt eine deutlich andere ist er Hattet ihr so von Anfang an irgendwie eine Vorstellung davon, wie das Stück aussehen wird? Auch so? Vielleicht. Also hattet ihr so eine chronologische Reihenfolge? Von welcher Szene kommt nach welcher Szene oder so?

00:14:36: Unbekannt Also so hat sich das so langsam zusammengesetzt. Wie sah das so aus? Also am Anfang wirklich gar nicht. Also man muss halt auch echt sagen, dass wir wir hatten die Idee zwei Jahre bevor es dann, bevor die Premiere war ähm und haben dann irgendwie immer so in Probenblöcken und so hingesetzt und hatten dann auch irgendwann mal so, dass wir so ein bisschen waren, okay, ja, das könnte vielleicht so ein roter Faden sein.

00:15:05: Unbekannt Äh, dann haben wir zwischendurch das Ganze ein bisschen pausiert, weil dann auch Lino und ich Bachelorarbeit geschrieben haben. Und irgendwie waren wir so Gott, das ist hier kann alles viel zu viel schaffen, das sich ähm genau haben dann irgendwie so glaube ich ein halbes Jahr Pause eingelegt also dann wieder angefangen haben, waren wir so ja, das sind vielleicht schon ganz gut Aspekte dabei, aber wir machen es noch mal ganz von vorne gefühlt oder das heißt ganz von vorne.

00:15:30: Unbekannt Aber irgendwie waren wir noch nicht zufrieden damit. Und dann irgendwie, ja dann entwickelt man Texte, dann merkt man okay, der Text, den finden wir alle drei richtig gut, der soll reinkommen. Und so entsteht dann da irgendwie so ein roter Faden und wie eine Dramaturgie. Genau das würde ich schon sagen, war so ein Punkt, dass wir vor den intensiven Proben und in mehreren Wochenenden oder einfach treffen und so eine Art dramaturgischen Faden zusammengebaut haben.

00:16:04: Unbekannt Und überlegt haben Was soll eigentlich so das Konstrukt sein des Stückes? Was, was soll die Erzählstruktur sein und daran uns dann immer ein bisschen weiter gehandelt haben, würde ich sagen. Und weil das eben dieser dramaturgische Faden schon relativ wichtig war die Erarbeitung war auch anstrengend, aber das war wie hat uns geholfen dann, weil wir dann einfach wussten, was wollen wir erzählen, was brauchen wir auch noch für diesen, für diese Struktur Und was passt da eigentlich gut rein?

00:16:37: Unbekannt Und hab dann ja auch wirklich alles nur zu dritt gemacht, oder? Ja, also das ist auch, also es ist krass, aber es funktioniert und es ist wie also weil wir sind ja alles also wir sind ja Dramaturgin, wissen Regisseurin, wir sind Schauspielerin. Das so klar ist es dann, glaube ich, manchmal würde man sich vielleicht Zeit sparen, hätte man jetzt einfach eine Person, die sagt hier, ich mache jetzt die Dramaturgie und ich mache jetzt hier Regie, Aber ich glaube, dann wäre es nicht das, was es ist.

00:17:03: Unbekannt Also. Ja, und ich bin also. Oder ich denke noch immer so, ich brauche die anderen beiden. Also ich könnte es jetzt nicht alleine machen. Es ist also so, wir ergänzen uns halt einfach und ich bin immer wieder fasziniert, dass das halt so gut funktioniert und äh, ja, dass wir da uns irgendwie so gegenseitig bereichern. Das ist halt die schöne Art zu arbeiten.

00:17:23: Unbekannt Es ist so sehr einzigartig in der Theaterwelt oder in eurer Theaterwelt. Es gibt ja verschiedene. Also ich glaube, die Idee von Kollektiven ist schon relativ verbreitet in der freien Szene, zumindest in der institutionellen Szene nicht. So möchte ich jetzt nicht mal sagen, absolut gar nicht. Aber es ist vielleicht ein bisschen zu dolle. Aber es gibt schon viele Kollektive, die genauso arbeiten, die schon auch immer mal wieder, glaube ich, dramaturgische Beratung haben oder so was.

00:17:53: Unbekannt Aber wo eben diese hierarchischen Strukturen aufgebrochen werden und das macht einfach Spaß, zusammen zu arbeiten. Ja, das hat, das hat dann ja auch gut zum zum Stück gepasst. Ähm, dass ihr alle drei alle Perspektiven immer hattet. Und im Stück geht es ja auch darum, oder was habt ihr auch viel so mit Perspektivwechsel gespielt. Also das ist so die Mutter Also es gab ja im Endeffekt dann nur eine Person auf der Bühne, die von allen immer wieder gespielt wurde und durch diese Person konnte man dann die Mutter sehen.

00:18:27: Unbekannt Aber die Mutter an sich war ja nie auf der Bühne. Wenn du.

00:18:35: Unbekannt Hat das dann so gut gepasst? Wie war das für euch, diese ganzen Perspektivwechsel da drin zu haben? Mal, dass ja alle die gleiche Person spielt und diese Personen mal Tochter, mal Mutter, ja, es gab glaube ich auch eine Phase, wo wir, wo wir anfangs überlegt hatten, feste Rollen zu haben und haben dann aber einfach relativ schnell gemerkt, das funktioniert gar nicht mit dem, was wir oder für das, was wir erzählen wollen.

00:18:58: Unbekannt Und dann war es mitunter ganz schön hudelig, weil einfach immer wieder Texte natürlich schon fest standen und es klar war. Aber alle mal, wer spricht das denn jetzt? Oh Gott, das ist jetzt. Hier spricht es dann an, aber spielt das eigentlich als Mutter oder Tochter? Ist eigentlich hier was? Ja, wir sind ja auch immer alle die ganze Zeit auf der Bühne.

00:19:19: Unbekannt Ich glaube, das ist ja auch noch mehr. Es gibt ja auch Stücke ohne Würde. Dann okay, jetzt gehe ich mal von der Bühne ab und dann spielen nur die zwei, Aber wir haben es halt. Wir sind alle drei, die ganze da. Und ja, ich glaube, es ist dadurch aber auch eben noch mal eine Tiefe bekommen hat dadurch, dass dann eben auch noch mal sozusagen die Tochter in dem Stück, das da auch noch mal so andere Aspekte von ihr stattfinden können und ähm, ja, aber ich glaub, wir hatten auf jeden Fall auch zwischendurch Schiss, dass es wie.

00:19:49: Unbekannt Ja, steigt man dann noch durch dieses Stück und wir haben uns dann irgendwann auch an einem intensiv Probenprozess, dann da mal ein Blick von außen, von Freunden geholt und waren so ja hatten eigentlich die ganze Zeit darauf nur gehofft, dass das ja funktioniert. Man man versteht das ja als die. Dann habt ihr verstanden, was wir hier halt genau als wir meinten ja weil so.

00:20:17: Unbekannt Was habt ihr generell so von Feedback für Feedback bekommen? So, ich glaube ganz vieles, aber ich weiß noch, nach der Premiere bzw beim Premierenapplaus hat man dann irgendwie so ein bisschen gesehen, das relativ viele Menschen geweint haben und wir sind dann eben wieder hoch gegangen in die Umkleide danach und ich meinte zu den anderen oh Gott, Arm voll viele geweint und dann geht es doch gut.

00:20:42: Unbekannt Es wollten wir das und ich habe auch geweint und war aber schön, weil ja so ein kollektives war in dem Publikum. Das Gefühl für einen sagt krasser Man kriegt das halt auf der Bühne so gar nicht mit. Und dann wurde uns gesagt Ja, also hier, da, manche waren so komplett aufgelöst, wenn man so was nötigenfalls aber halt ja, ich finde es halt irgendwie in dem Sinne schön, weil es heißt ja, dass wir die Leute erreichen und das ist ja, was ich möchte, wenn ich Kunst mache.

00:21:12: Unbekannt Ich möchte irgendwas bei den Menschen ja auslösen und ja, von daher es ist einfach ein Ding mit Mutter Tochter Beziehung. Ich habe das Gefühl, das ist so ein Allrounder für Emotionalität. Also da, das ist ja auch etwas, was in Kunst häufiger mal als Thema existiert und was so eine Besonderheit hat. Habt ihr das Gefühl das Mutter Tochter Beziehung so als familiäre Beziehung oder als gesellschaftliche Beziehung so eine Besonderheit haben?

00:21:40: Unbekannt Vielleicht auch durch Patriarchat oder oder einfach so? Was? Glaubt ihr warum Mutter Tochter Beziehung so sondern es sind für viele Menschen ich wähle gerade ob ob es einen Unterschied gibt oder ja es gibt wahrscheinlich schon einen Unterschied. Aber wie der Unterschied aussieht zwischen Mutter Tochter Beziehung und generell Mutter Kind Beziehungen. Ich glaube, dass einfach die Rolle der Mutter Dollar beladen ist als die Rolle des Vaters und deswegen da einfach viel mehr mitgegeben wird.

00:22:13: Unbekannt Also gewollt oder ungewollt. Aber deswegen viel mehr Erwartungen von außen irgendwie auch eine Rolle spielen und.

00:22:23: Unbekannt Das deswegen einfach intensiver sein kann. Sowohl positiv als auch negativ, als auch jegliche irgendwelche Sphären dieser dieser Skala. Aber das ist einfach oft genau die Intensität von strukturellen Dingen kommt also strukturellen Dingen wie im Patriarchat. Ja, absolut. Ja. Ich glaube, das ist halt auch einfach eine Sache, die uns auch in einem Prozess oder was wir uns auch gefragt haben so, warum ist es so krass, diese Mutter Kind Beziehung also ja und alleine aber auch schon was eben was für Erwartungshaltungen an Mütter oder weiblich gelesene Frauen, bevor sie Mütter werden, was da einfach schon was ja dann eben bei ja männlich gelesenen Menschen oder eben Vätern nicht so ist.

00:23:14: Unbekannt Ja, ja, ich glaube so dieser Mix zwischen.

00:23:19: Unbekannt Erwartungen von außen und dem eigenen Verständnis von was, Was ist hier eigentlich eine Rolle und was bin ich? Ist einfach schwer, wenn das Konstrukt, in dem man sich bewegt, nämlich jetzt hier diese Gesellschaft einfach voll beladen ist von eben Strukturen, die Erwartungen ungeschrieben schon festlegen. Also eben Patriarchat, aber auch irgendwie Sexismus, sexistische Erfahrungen, Heterosexismus. Genau. Glaube. Was ich auch auffällig fand, war, wenn man sich das Publikum anschaut, das auch einfach viele, ähm ja weiblich gelesene Menschen im Publikum saßen und wir nur ganz wenig männlich gelesene Menschen erreicht haben.

00:24:06: Unbekannt Und ja, ich kann es verstehen, wenn man halt so liest okay, Stück über Mutter Tochter Beziehung bzw immer haben wir gesagt ist es eher Stück über Mutter Kind Beziehung so aber ja, es ist halt eine Tochter da in dem Stück. Aber es geht ja auch genauso. Also wir haben auch das Feedback von männlich gelesenen Personen bekommen, dass sie meinten ja krass, hab mich da total wiedergesehen und das war auch etwas, worüber nachgedacht habe, warum?

00:24:34: Unbekannt Ja, schauen Sie sich dann nicht männliche? Also warum erreichen wir die nicht so? Weil ich glaube, dass das auch für die sehr wichtig sein könnte, sich auch damit auseinanderzusetzen oder eben sich sowas mal anzuschauen. Ja, vielleicht wird da auch von der Gesellschaft das also auch wieder dann im zweiten Schritt, wenn also das ich jetzt der Grund, warum ich jetzt so oder warum viele vielleicht auch dann den die Verbindung gemacht haben ist es Mutter Tochter Beziehung ist noch mal was besonderes als jede andere Mutter Kind Beziehung ist vielleicht auch einfach dann noch mal Sexismus, aber irgendwie schade ist es doch wieder.

00:25:10: Unbekannt Richtig schön auch, dass dann auch männlich lesende Personen sich da überlappen konnten. Mich interessiert irgendwie noch Haben eure Mütter das Stück gesehen und wie haben sie drauf reagiert? Ich habe meiner Mutter den Artikel geschickt und es war schon traurig. Manche ja, manche nein generell. Also ich glaube, man kann sie auch ausweiten auf Eltern und jetzt von meinen Eltern kann ich sagen, die haben sehr ehrfürchtig reagiert und uns auch okay, ja du okay und ich dann schon auch gefragt wie fandet ihr es denn und die der Mann ja total toll aber aber also ihr macht es alles super.

00:25:53: Unbekannt Also ich will gar nicht irgendwas beeinflussen oder so, aber genau. Also manche haben es gesehen, meine ich habe es nicht gesehen. Ich kann auf jeden Fall sagen, als ich nach dem Stück eine Zigarette geraucht, habe ich sehr viel Konzentration so um mich rum gehört in den in jeder ging es dann um oh ja, meine meine Mutter oder? Ja, ich hoffe meine Tochter schreibt nicht so ein Stück mal irgendwann darüber muss sie sehr lange.

00:26:18: Unbekannt Als ich das in dem Artikel gelesen haben, habe ich wirklich lachen.

00:26:23: Unbekannt Ähm, aber ich war auch so ein bisschen so hm. Na ja, es ist ja jetzt nicht so, dass die Person halt meinte Ich hoffe, dass meine Tochter nie so ein Stück über mich schreibt, dass sie dann so ein bisschen Wo hat die Person das zu sehr negativ wahrgenommen? Oder das habe ich mich gefragt ist es weil es ist ja wie gesagt keinen Anfang an und niemand von uns hat da irgendwie seine eigene Mutter zur Schau gestellt oder gesagt So, so genau war das.

00:26:47: Unbekannt Und ich glaube, ich mag sehr gerne, aber auch generell auch bei dem anderen Stück und bei diesem Stück, das wir halt so damit spielen, was es eigentlich wirklich passiert, also was es nah an unserer Biografie und was nicht. Und das finde ich. Also ich weiß noch, dass nach der Premiere kamen sehr viele Leute, weil es gibt so eine Szene, wo der da kommt, so kurz der Bruder in dem Stück drin vor und der spielt so ein Spiel mit seiner Schwester und drückt sie da so unter Wasser mit hin.

00:27:16: Unbekannt Oder? Und dann kam direkt die Leute auf uns zu in waren so war das irgendein Bruder von euch und mir war das und dann wurde total viel darüber geredet und aber auch witzigerweise meinten dann auch ein paar männlich gelesene Personen so, haben dann überlegt, ob sie dieser Bruder auch selbst waren, als ob sie das auch mit ihren Schwestern gemacht haben.

00:27:35: Unbekannt Und dann kam tatsächlich so ein bisschen raus, dass das wohl schon ein bisschen so ein Spiel war, was so ja, also dieses ich wir drücken uns jetzt gegenseitig unter Wasser und ich war so total okay, was hier so und dass sie da was auslösen. Ja, aber ja, schön doof. Aber ich ich Ja, ich finde es irgendwie auch spannend, diese Aussage.

00:27:58: Unbekannt Wann ich hoffe mein mein Kind schreibt nicht so ein Stück über mich, weil ich würde sagen, wir waren sehr ehrlich oder irgendwie teilweise auch ein bisschen rabiat. Aber wir haben also genau, es war schon irgendwie ein dolles Bemühen, dass wir eben nicht sagen, alle Mütter sind doof und es ist alles irgendwie blöd und haben ja auch teilweise zumindest versucht, die Sicht der Mutter irgendwie auch mit reinzubringen und finde das dann eine spannende Reaktion.

00:28:27: Unbekannt Also wenn irgendwie total. Kann ich auch voll nachvollziehen, weil es ja ein tolles Stück ist. Schon, aber so so eine Reaktion von Oh, das ging ganz schön tief. Manchmal denke ich, ist doch eigentlich auch gut so in so eine Tiefe doch auch vorzudringen, auch wenn man da bisschen Angst vor hat. Ging uns ja beim Probenprozess, weil sich eher da aussagen, Sonst ging es ja genauso.

00:28:50: Unbekannt Auch wenn es jetzt vielleicht nicht all unsere Mütter gesehen haben, aber das auf jeden Fall auch ein Thema bei uns war, dass wir auch Sorge hatten Oh Gott, was denken jetzt unsere Mütter darüber? Also das war spielte immer mit bei diesem Probenprozess, das wir waren so absolut vor wie weit können wir gehen? Was denken die jetzt, was das wollen wir vielleicht gar nicht, dass sie vielleicht das und das jetzt denken und also was auch für mich spannend war, weil ja, wie man dann so merkt, man wird dann selber damit so sehr konfrontiert in diesem Prozess, sondern Nähe, Distanz, Aushandeln, Nähe, Distanz.

00:29:23: Unbekannt Ja genau diese Metaebene. Wir hatten alle Texte, alle einzelne Texte, wo wir dachten oder vielleicht ist der Text von mir zu dolle, der Text oder in den Text darin reingekommen oder sind waren dann doch zu dolle. Ich glaube schon, dass sie reingekommen ist. Wir haben dann noch mal ein bisschen vielleicht meine Sachen noch mal verändert, damit wir selber das Gefühl hatten okay, ah, jetzt ist ja genug, das ist ja genug Distanz zu dem Text und der persönlichen Geschichte.

00:29:51: Unbekannt Aber es war eine intensive Zeit, weil ich diese Proben aber ja, aber ich finde das gut hinbekommen mit dem nicht so doll anprangern. Also ich war total. Ich habe den Artikel meiner Mutter geschickt und wollte einfach nur ein Kompliment für mein Schreiben, weil sie alle meine Artikel liest und dann war es auch gut. Es tut mir so leid.

00:30:12: Unbekannt Dass du da so vielen Konflikten und einfach nur weil es ist doch gar kein Anprangern gewesen. Aber das Kind ist zum Beispiel auch total schön, dass zum Teil auch wirklich Mütter und Töchter sich das Stück zusammen angeschaut haben und es dann auch einmal so nach der Premiere und dann meinte eine Mutter Ich glaube, es war so im Spaß, aber es meinte ja gleich auf der Autofahrt nach Hause reden wir erst mal!

00:30:41: Unbekannt Gar nicht. Aber total schön, wie habt. Ihr wart einfach extrem ehrlich und das hat ja einfach Facetten. Und das hat die Facette von dieser krassen Brutalität von Italien Urlaub und aber auch das Schöne irgendwie die schöne Erinnerung, das Springseil spielen, dass die Nähe, die man hat, also zu einer Mutter, zu einem Elternteil.

00:31:04: Unbekannt Das ist einfach krass, was ein Reich und das ist so gleichzeitig richtig schlimm und belastend und unfassbar schön und kann auch versöhnlich sein. Und ich? Ich fand's auch ganz schwierig, dass er irgendwie in Worte zu fassen hat, mich so ein bisschen das hatte ich ja auch, glaube ich, in meinem Artikel so ein bisschen erwähnt. Ich weiß nicht, ob ihr das geschenkt habe.

00:31:23: Unbekannt Oder habt ihr Tschick gelesen, den Roman So in der Schule habe ich ihn, glaube ich, auch gelesen und da gibt es so am Ende eine Szene, da geht es auch um Mutter Kind Beziehungen. Und da gibt es dann am Ende eine Szene, wo die Mutter in den Pool springt und alle Möbel in den Pool wirft und das kickt dann selber auch mit in den Pool springt.

00:31:41: Unbekannt Und dann gibt es den Satz von wegen wir können hier nicht immer für immer unter Wasser bleiben, immer so ein bisschen scheinen. Das also ein total schöner, ja rührender Moment von dieser Mutter Kind Beziehung, die eigentlich relativ zerrüttet ist und oder belastet irgendwie durch äußere Umstände. Und irgendwie hat mich so euren, eure letzten zehn haben mich irgendwie ein bisschen daran erinnert wo kann ich schön finden.

00:32:02: Unbekannt Also so könntet ihr oder könnt ihr damit was anfangen? Sagt euch das irgendwie was? Diese Also wisst ihr was ich meine? Mit dieser Stimmung schon absolut. Also ich würde sagen, das ist ganz viel in diesen. Wir haben das Internet immer Blitzlichter genannt in den kurz gezeigten Szenen der aus der Kindheit. Dass wir irgendwann gemerkt haben, die eigene Einteilung in und jetzt brauchen wir mal wieder eine gute Erinnerung nach den tollen schlimmen Erinnerungen oder so was, dass das gar nicht funktioniert, weil eben ganz oft in der Tragik eine ganz, ganz tiefe Verbundenheit und Intensität auch liegt und schönen Schönheit irgendwie ja und dass das eben irgendwie alles gleichzeitig kommt und die Ebenen miteinander existieren und dass

00:32:50: Unbekannt es eben nicht nur eins ist, sondern ganz vieles gleichzeitig. Ja, mir fiel gerade tatsächlich auch ein, es wird da am Ende der Käserei gesungen. Und dass das tatsächlich auch schon richtig früh feststand, dass dieser Song drinne sein soll, der. Ähm, ja, ich weiß, das ist jetzt ein bisschen privat, aber das war immer oder ist ein Gute Nacht Lied, was meine Mutter mir gesungen hat.

00:33:21: Unbekannt Und ich glaube, das ist auch das privateste, was überhaupt in diesem Stück drinne ist von mir. Von daher. Aber es ist so eine schöne Sache und darum irgendwie musste ich dann in diesem Probenprozess an dieses Lied denken. Und das ist es passt so perfekt, dieser Text und ja und es hat irgendwie so was persönliches finde ich halt auch jetzt noch mal die Tragik hier zu brechen waren die Regenmäntel und na ja, es jetzt die Frage, ob wir da unsere eigene ich super viel zu doll rein interpretierte Antwort geben oder das offen lassen.

00:33:55: Unbekannt Aber das geht jetzt glaube ich auch ein bisschen, ein bisschen auch auf Kostümwahl direkt ab und auch Bühnenbild und so und da hatten wir metaphorisch zumindest oft das Bild, dass wir einfach ganz viele Schichten ablegen innerhalb dieses Stückes und ganz viele Schichten uns genauer angucken. Und deswegen sind das eben erstens eine Schicht, die wir zu Beginn an aktiv ausziehen und sagen wir hängen wir Serien und gucken die uns an und auch, dass sie durch dich durchsichtig sind, weil es eben so irgendwie auch so eine Dualität hat von Ich will mich hier schützen vor etwas mit diesem Regenmantel.

00:34:36: Unbekannt Aber gleichzeitig bin ich auch irgendwie total durchschaubar und unverletzlich. Genau das ist die. Also ich gehe nicht davon aus, dass alle im Publikum sich genau das gedacht haben, so völlig in Ordnung. Und ich Ja genau, Das Publikum kann sich Deine oder unsere Zuhörer innen können sich das ja dann vielleicht irgendwann nochmal anschauen. Habt ihr irgendwelche schöne Aussicht auf zukünftige Pläne, zukünftige Bühnen?

00:35:02: Unbekannt Irgendeine Antwort darauf, wie man euch unterstützen kann? Gebt uns Bühnen. Okay, also wir werden im September in Ottersberg wahrscheinlich das Stück noch mal spielen. Genau. Und ansonsten ist es halt immer eine große Frage für uns, wo wir spielen können. Wir kommen auch gerne zu irgendwelchen Theaterfestivals oder so was genau. Und wir haben glaube ich, immer so ein bisschen für uns jetzt gemerkt, dass wir immer eine Phase haben von wir entwickeln ein Stück und dann wollen wir das erst mal eine längere Zeit spielen.

00:35:34: Unbekannt Und das ist auch nicht immer ganz einfach, wenn wir drei nicht in derselben Stadt wohnen, was gerade der Fall ist. Deswegen ist die Phase immer ein bisschen länger. Aber genau der Sommer soll wieder fürs Spielen da sein und früher auch noch. Und dann gucken wir mal, ob es dann nichts Stücke bestimmt nächstes Jahr oder so. Ich glaube, wir haben schon alle wieder Lust was Neues zu entwickeln.

00:35:58: Unbekannt Trotzdem aber noch schön, dann Stücke zu. Also weiter zu spielen. Ich finde es auch noch mal cool irgendwie, wenn man so ähm, was ist ein Wochenende und man spielt das erste Stück und noch mal das und dann am nächsten Tag das zweite Stück oder so was. Oder. Ja, also vor allem brauchen wir wirklich einfach. Ja, wie Leute, die sagen Hey, habt ihr nicht Lust da und da zu spielen?

00:36:22: Unbekannt Ich glaube das das A und O Vernetzung Ja genau, könnt ja auch gerne noch mal sagen wo man euch erreichen kann. Wenn jetzt hier Leute zuhören und denken ich habe da eine Bühne, ich habe da ein Theaterfestival ja sehr gern, ähm, schreibt uns auf Instagram, da heißen wir, glaube ich, einfach so, wie wir heißen Familien, Fabrikkollektiv oder mit Unterstrich.

00:36:43: Unbekannt Ich weiß, werden sie selber. Und das war ja Fabian unterstrich Fabrik und wir verlinken es auch noch mal den schon Ort Sie Ja, da haben wir auch noch eine Website, da kann uns kontaktieren oder sonst mail Adresse feminin. Punkt Fabrik Punkt nennt als Anknüpfung Wir sind wirklich super. Vor allem verlinke ich einfach alles in den Scheune und finden super.

00:37:08: Unbekannt Ja dann vielen Dank, dass ihr hier wart und euch die Zeit genommen habt, mit mir zu quatschen. Darüber, wer. Danke, dass ihr da seid. Vielen Dank für die Einladung auch vielen Dank für den schönen Artikel. Er hat Spaß gemacht, dass euch das war vom ZDF Feministische Generationen Podcast der Frauenseiten Bremen. Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen?

00:37:27: Unbekannt Schreibt eine Mail an Frauen seid nett Bremen Punkte oder kontaktiert uns über die sozialen Netzwerke von Bundessetzt Ein Podcast vom Verein Frauen lernen gemeinsam und den seiten Bremen Konzept und Redaktion Frauenseiten Bremen Musik In Kobold Redaktion Hanna P artwork Luise Hahn Mit besonderen Dank an Pia Brand Social Media Die Frauenseiten Social Media Unit Schnitt Jana Fischer Mastering Jana Fischer Produktion Jana Fischer Ihr wollt euch engagieren?

00:37:59: Unbekannt Ehrenamtlich beim Frauenseiten Kontaktiert uns gerne, lasst ein Abo da und einen Kommentar. Wir freuen uns. Bis dann.

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