Von Boom bis Z: unser Recap 2024

Shownotes

Unser erstes richitges Podcastjahr mit Von Boom bis Z. Hört einige Ausschnitte und Highlights aus den vergangenen Folgen.

Das war von Boom bis Z. Der Generationen-Podcast der frauenseiten Bremen.

Von Boom bis Z wird herausgegeben vom Verein Frauen lernen gemeinsam e.V und den frauenseiten Bremen. Konzept und Redaktion: frauenseiten Bremen mit besonderem Dank an Paula, Renee, Lilli, Lingh, Laura, Hannah, Jule, Salam, Sofie, Luisa, Andrea, Nina, Irene, Mara und Janna Redaktion Aktuelle Folge: Renate Strümpel Blogtext: Laura Stache Musik: Imke Bolz Artwork: Luise Hahn mit besonderem Dank an Pia Brand Social Media: die frauenseiten Social Media Unit Schnitt: Janna Fischer Produktion:Renate Strümpel Mastering. Janna Fischer.

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00:00:00: Unbekannt Von Boom bis Z. Der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen.

00:00:08: Unbekannt Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von von Bundesz. Ich bin Renate, die Moderatorin der meisten Folgen des Podcasts und gleichzeitig leite ich die Freiwilligen Redaktion der Frauenseiten Bremen. Heute schauen wir ein bisschen zurück. Zurück auf ein Jahr voller Geschichten, voller neuer Folgen und Ideen und Zwischenfällen. Tatsächlich werdet ihr gar nicht so viel über Zwischenfälle hören, denn ich habe mir überlegt, dass ein paar Highlights aus den vergangenen Folgen hintereinander geschnitten bekommt. bo

00:00:40: Unbekannt Grad auch der Podcast ist in diesem Jahr erst richtig gestartet, also 2024. Ihr werdet das jetzt im Januar hören und ja, vor einem Jahr, im Dezember 23 sind wir gestartet mit einem spannenden Trailer, der so eine Sneak Preview war. Auf eine Folge, auf die noch ein bisschen warten müsst. Genau dieser Podcast hier wird präsentiert von den Frauenseiten Bremen.

00:01:06: Unbekannt Das wisst ihr. Aber ich sage es immer gerne noch mal Wir sind auch eine Ehrenamtsredaktion, in der man durchaus mitmachen kann. Wer sich interessiert sagt, sie brauch ein Pflichtpraktikum oder möchte sich punktuell engagieren. Sehr unregelmäßig, vielleicht auch nur mit einer kleinen Stundenanzahl von zwei drei Stunden. Die möge sich gerne melden bei mir. Wir haben jetzt ein bisschen Winterpause gehabt, aber starten im Januar frisch und melden uns dann bei euch.

00:01:36: Unbekannt Findet unsere Kontaktdaten in den Shownotes oder auf unserem Blog Frauenseiten Punkt Bremen punkt.de. Ja, und jetzt habe ich diese besonderen Sachen angesprochen, die im Jahr passiert sind. Tatsächlich Auf dem Blog gibt es einen Jahresrückblick zum ganzen Thema Frauenseiten, zu unserem Team und zu den Vorträgen, die wir besucht haben. Die Konferenzen, auf denen wir waren, wo wir vielleicht selber auch ein Event gestaltet haben.

00:02:05: Unbekannt Da seht ihr, wie vielfältig die Arbeit bei uns ist und wie unterschiedlich unser Team aussieht. Also in dieser Rückblick folge könnt ihr jetzt gleich noch ein paar Snippet Highlights Ausschnitte. Könnte man sagen. Wie viele Synonyme sage ich noch dazu aus den vergangenen Folgen hören? Das ist eine Mischung aus Team Folgen, aber auch Folgen mit Gästen, externen Gästen zu bestimmten Themen.

00:02:29: Unbekannt Wir haben so viel über verschiedene Dinge geredet. Das erste, was wir gemacht haben, war Wir haben über das Thema Arbeit geredet, und zwar über dieses Klischee. Die jungen Menschen wollen nicht arbeiten, sind Klischee, basiert ja nicht auf gar nichts. Das kommt ja schon von irgendwo her. Der Zeitgeist wandelt sich und der Arbeitsmarkt verändert sich. Und das liegt an ganz, ganz vielen verschiedenen Faktoren.

00:02:53: Unbekannt Und worauf man einfach irgendwann stößt, ist, dass das alles miteinander verwoben ist. Wir fragen Kinder in der Grundschule schon Was möchtest du später werden? Wir fragen sie nicht Womit möchtest du Geld verdienen? Würde mit Möchtest du arbeiten? Sondern Was möchtest du werden? Welcher Staat soll dich definieren? Und das zeigt, was für einen hohen Stellenwert Arbeit in unserem Leben hat.

00:03:12: Unbekannt Weil die Arbeit so einen großen Teil unseres Lebens einnimmt, ist es natürlich wichtig, dass die Bedingungen richtig sind, weil sich das ganz einfach auf die Gesundheit auswirkt. Wenn das nicht passt. Und das Thema gerade psychische Gesundheit ist ja durch die Koronar krisen und durch den Klimawandel durch das Internet gerade in der Generation Zeit ein ganz, ganz großes Thema.

00:03:30: Unbekannt Entgegen des Klischees ist die Lösung der Generation viel Zeit für bessere psychische Gesundheit, aber nicht den ganzen Tag nur am Strand liegen, sondern eine sinnvolle Beschäftigung zu finden und gute Arbeitsbedingungen. Da war es noch so, dass einem die Welt offen stand. Es gab nicht, also was dann? Später kam die Arbeitslosigkeit, auch die Jugendarbeitslosigkeit. Das waren alles keine Themen.

00:03:50: Unbekannt Und klar kann man sagen, ein Großteil der Generation oder wahrscheinlich die meisten haben zielstrebig studiert und wollten Karriere machen. Ich habe nicht sehr zielstrebig, bin also viele Kurven im Leben gegangen, immer mit dem Gefühl, das wird schon, wenn man einen Job hat, wo man sich wirklich gefunden hat und der einem an sich Spaß macht, dass man das auch sagt.

00:04:14: Unbekannt In der folgenden Folge ging es um eine kleine Teamvorstellung Mecklenes, die eigentlich wirklich nicht nur eigentlich uneigentlich auch von Anfang an dabei ist. Und sie ist einfach so lässig und so cool und hat so tolle Ideen und Perspektiven und eben diesen britischen Humor, dass es wirklich das Salz in der Suppe bei uns in der Redaktion. Ich wäre gern früher klüger gewesen, so wie jetzt, aber ohne Räume.

00:04:46: Unbekannt Ich fand Arbeiten immer schrecklich. Dresscode und echt. Das passt nicht zusammen. Das erste Mal kritisch. Ein Gefühl des Erfolges, als ich merkte, ganz am Anfang, als ich praktisch das meiste getwittert habe, merkte ich, dass das DMS ihr, dass sie uns gefolgt sind. Da dachte ich eben Oha, aber dann. Auf Twitter habe ich unserer unserer ersten 1000 Follower praktisch eigenhändig angeschafft und das fand ich ganz gut.

00:05:25: Unbekannt Nach der Team folge mit Glenn Fuß haben wir uns mit dem Thema Kinderlosigkeit beschäftigt und haben ein Generationengespräch auf die Beine gestellt. Zwischen zwei Personen, die eben aus verschiedenen Gründen kinderlos sind. Hört mal rein. Rückblickend denke ich auch Meine Güte, warum muss man sich immer noch um Sachen kloppen heutzutage, die wir vor 50 Jahren schon versucht haben anzuschieben?

00:05:56: Unbekannt Diese Übergriffigkeit in dem Moment hat mich schockiert. Da waren ja andere Zeiten. Das war der große Aufbruch, der nach 68 war. Wir haben sehr optimistisch in die Zukunft geblickt, so von wegen wir machen alles anders. Und wie! Es gab an den Unis den Spruch Der Muff von 1000 Jahren unter den Talaren. Das bedeutet das Grundsätzliche mich gerne um Menschen kümmern wollen.

00:06:20: Unbekannt Emotional vor allem auch, weil Arbeit ja nicht nur bedeutet, dass ich die erziehe und dass ich die sauber mache und füttere, sondern auch die emotionale Care Arbeit, die super wichtig ist, für ein Kind alles zu machen, dass alles an mir hängen bleibt und dadurch, dass man das vorher nicht wissen kann, weil dein Partner kann ja erzählen, was er will.

00:06:41: Unbekannt Ich lasse dich damit nicht alleine, ich mach da auch mit. Und ich kenne auch Männer, die das tun. Es ist so ist es jetzt nicht, dass ich nur Negativbeispiele hätte, aber ich habe Angst davor, dass sich das dann, sobald das Kind da ist, eben nicht mehr so, wie es mal gedacht war, dann entwickelt. Es gibt akzeptierte Gründe, keine Kinder zu bekommen oder keine zu wollen.

00:07:02: Unbekannt Und es gibt nicht akzeptierte Gründe, wo die Leute die dann nur versuchen rein zu diskutieren. Also ich war ja schon immer Verfechterin von Ganztagsschule. Das ich habe das aber ja mitgekriegt, wie das viele Jahre als das zum Teil also von Gewerkschaftsseite auch durchaus gefordert wurde, von vielen abgelehnt wurde, nach dem Motto ja, warum? Warum soll ich denn Kinder kriegen, wenn ich die dann weg organisiere nachmittags?

00:07:28: Unbekannt Weil das so in den Köpfen drin war. Kinder gehören nachmittags nach Hause zu Mama und müssen Zeit zum Spielen haben. Nach dem Thema Kinderlosigkeit war uns das Thema Aktivismus wichtig und wir haben uns um das Thema Engagement, freiwilliges Engagement, vielleicht auch so eine Art Engagementbiographie, was das wirkliche Thema Aktivismus angeht, auseinandergesetzt und hatten da zwei spannende Gesten Hört mal rein!

00:07:58: Unbekannt Und ich glaube auch, dass meine Generation mit dafür verantwortlich ist, dass die politische Lage gerade so ist, wie sie ist. Revolution ist nicht zu Ende, trotz dass man leider viel weniger hört. Ganz im Ernst Wenn jetzt die richtigen zehn Influencer unsere Petition teilen würden, dann würden auch ganz viele die Angst davor verlieren und würden sich denken So or cool, Diktatur kann heute auf morgen kommen.

00:08:25: Unbekannt Im Iran ist es so, im Iran zum Beispiel. Die Frauen haben keine Rechte. Überhaupt keine Rechte und Männer auch nicht so besonders, aber natürlich viel besser. Eigentlich habe ich auch keinen Bock drauf. Ich habe eigentlich überhaupt gar keinen Bock auf Ticktack zu sein. Und gleichzeitig denke ich mir nur so Nee, jetzt. Anscheinend ist es gerade nötig, auf Ticktack zu sein.

00:08:49: Unbekannt Und genau das gleiche war es eigentlich auch bei Instagram. Ich habe eigentlich keine Lust. Ich will ein Buch lesen. Ich will nicht auf Instagram sein oder ich will ein Brief schreiben. Genau das gleiche. Aber es ist so Ja gut, Wo kannst du so viele Menschen erreichen, wie auch Social Media? Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, dass ich gar nicht mehr in einzelne Sparten das alles unterteile, sondern zumindest mein Ehrenamt und meine Selbstständigkeit als eine Sache sehe.

00:09:18: Unbekannt Und deshalb muss ich auch darauf achten, dass die Sachen, die ich mache, dass die auch so bezahlt werden, dass ich meine anderen Sachen auch machen kann. Neben solchen Folgen zu Oberthemen wollten wir auch immer mal wieder zeigen, wie unterschiedlich und vielfältig das Team sein kann. Oder auch, dass eben Praktikantinnen für eine Zeit da sind, vielleicht dann danach noch bleiben oder eben ja danach ins Ausland gehen usw Und dass man einfach mal lernt.

00:09:46: Unbekannt Wie unterschiedlich ticken denn so die Menschen, die bei uns engagiert sind? Deswegen kam nach dem Engagement eben die Teamfolge mit Lena. Aber mich hat es halt schon überrascht, wie viel Verantwortung ich relativ schnell übertragen bekommen habe und das hat mich dann auch gleichzeitig stolz gemacht. Weil du gibst uns Praktikantinnen sehr schnell das Vertrauen für wichtige Aufgaben und wenn das dann alles gut klappt, ist das natürlich auch ein super Gefühl, dass man das geschafft hat.

00:10:17: Unbekannt Und so viel Vertrauen so von der Chefin zu bekommen, ist natürlich auch ein ganz gutes Gefühl und letztlich wächst man ja auch daran und dadurch entstehen ja auch neue Möglichkeiten. Und da habe ich von Andrea ja auch eine Einführung für Photoshop bekommen, wo ich als Kenzie gar keine Ahnung von hatte und die als um die 70-jährige Frau mir das erklärt hat.

00:10:38: Unbekannt Es ist schon ganz spannend, mit solchen Generationen zusammenzuarbeiten. Ja, also jetzt gerade, das ist auch so, würde ich sagen, mein Herzensprojekt. Jetzt gerade hier schreibe ich noch einen Artikel über Animes und Feminismus. Nach der Teamfolge mit Lena haben wir ein Experiment gewagt Wir haben mit euch Stadt, Land, Feminismus gespielt. Probiert es mal aus, wenn euch jetzt langweilig ist oder ihr einfach mal spielen wollt.

00:11:03: Unbekannt Dort findet ihr die Spielanleitung bzw auch ein Spiel Blatt. Wenn ihr in die Shownotes guckt, gibt es einen Link zu unserem Blog. Wir haben auch eine Zeit lang mal gespielt und das war die Ansage war man darf schummeln, man darf nur nicht erwischt werden. Stadt Beirut, Braunschweig, Birmingham. Siehst du das? Ich dachte nämlich, dass du in der Folge davor also eine Reihe auch irgendwas in Deutschland nutzen deswegen.

00:11:31: Unbekannt Okay, okay. Keiner hat sich an Bremen herangetraut. Ich hatte auch erst Berlin, das habe ich direkt durchgestrichen. Berlin habe ich weggestrichen im Kopf. Aber auf Bremen bin ich gleich wieder. Janet Jackson Ich habe Jane Goodall und Jane Austen. Okay. Drei tolle Ergebnisse. So brav Fleck ist, finde ich vor zehn, da ist mir auch nichts eingefallen. Und vor allem nicht so ein Falschspieler.

00:12:01: Unbekannt Einer, der also nicht ehrlich ist. Ja, die Europawahl ist auch nicht ganz spurlos an uns vorbeigegangen bzw hat uns sehr beschäftigt. Tatsächlich hatten wir auch Studierende der Europastudien gerade im Team, das heißt sie waren sehr sensibilisiert oder noch stärker sensibilisiert für das Thema Europa und haben uns die Frage gestellt Was bedeutet Europa für dich? Und da gibt es einen ersten Teil, den der könnte jetzt ein paar Ausschnitte hören.

00:12:31: Unbekannt Man sollte ihn schon auf die Füße treten und man kann damit anfangen, indem man zur Wahl geht. Ich bin Französin, aber ich glaube, ich bin eher so tatsächlich noch so ein ganz besonderes Europa Kind Europa ist, glaube ich, so eine ganz tiefe Liebe meines Herzens. Die EU ist geboren mit dem Anspruch, Freundschaft aufrecht zu erhalten. Das darf man nicht vergessen.

00:12:54: Unbekannt Und Freundschaft ist Frieden. Es gab aber auch einen zweiten Teil zum Thema Europa. Wie gesagt, die Frage, was bedeutet Europa für dich? Mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen. Sehr, sehr ergreifend auch. Und ich muss sagen, ich glaube, man könnte auch dazu kommen, den Podcast machen, kennen nur den Euro. Also insofern bin ich damit aufgewachsen. Also es ist ein Projekt, die EU ist noch nicht fertig.

00:13:18: Unbekannt Meine Mutter sieht sich als Europäerin. Sie wird es nicht leid, das zu betonen. Kurze Zeit habe ich auch gedacht, ob das vielleicht für mich eine berufliche Chance wäre, weil mit diesem. Wirklich massenartigen, mit dieser Vergrößerung der EU mit so vielen Mitgliedsstaaten neuen Amtssprachen der EU. Dann wurden, hieß es so, die EU möchte schon mal einen Pool von potenziellen Dolmetschern, Übersetzern, Kandidaten, also Leuten, die die dafür zur Verfügung stehen, aufbauen.

00:13:48: Unbekannt Aber ich sehe es auch hier in Bremen an der Uni, das ja auch immer viele aus dem Ausland hierhin kommen zu, um zu studieren. Und das ist natürlich auch eine sehr, sehr schöne Vielfalt. Dann sich mit Leuten aus anderen Ländern auszutauschen zu politischen Themen, kulturellen Themen, warum immer alles so gut aussieht. Die Postings. Und so weiter. Das ist kein Zufall.

00:14:09: Unbekannt Das liegt daran, dass wir im Hintergrund mit der Zeit Praktikantinnen hatten, die tatsächlich reine oder hauptsächlich Design Praktikanten sind und waren. Eine stellen wir euch in der Teamvorstellung mit Pia vor mich Pia und Pia wird auch immer ganz oft im Abspann genannt und ist ja bei uns sehr, sehr präsent gewesen für Aufkleber und für das Podcast Design. Aber man muss auch sagen, wir hätten Pia nie getroffen, wäre nicht vorher Anna bei uns Praktikantin gewesen und hätte uns für den 8. März so im März hergestellt.

00:14:46: Unbekannt Das heißt Dankeschön an alle Designpraktikanten, da möchte ich auch noch mal Marta nennen, die bei uns bisher waren und die Frauen seid noch noch noch viel schöner gemacht haben und unserem März auch. Natürlich. Danke an die Designerin Luise Hahn, die das Logo designt hat. Gut, dann hört mal rein, was Pia so erzählen kann und das Gespräch habe natürlich auch ich nicht moderiert.

00:15:08: Unbekannt Das heißt, es ist besonders schön anzuhören, wie so zwei Praktikanten miteinander mal reden. Ich glaube immer auch, dass niemand erwachsen ist, ehrlich gesagt. Und ich finde das auch gut so konsenslich ist die Stimmung einfach immer super herzlich und offen und witzig. Also es ist ein bisschen so Familienleben. Wir alle bringen ihre blöden Witze mit rein. Lieber irgendwie in kleinen Schritten und im Kleinen und langsam sich dem Thema nähern, als da so komplett dicht machen.

00:15:38: Unbekannt Und sonst auch ein paar Situationen, wo man jetzt in und als ich das studiert habe, sich auf einmal so ein bisschen wie eine Journalistin fühlt, die an Orten ist, wo sie eigentlich normalerweise nicht ist. Oder wenn man irgendwie einen Artikel geschrieben hat, wie ich mir dachte. Ich bin gerade dafür verantwortlich, dass das eine Präsenz kriegt und dass es eine Plattform kriegt.

00:15:59: Unbekannt Es fühlt sich gut an, das einfach unter die Leute zu bringen. Nach der Teamvorstellung mit Pia folgte eine mit Jana, die eben integrierte Europastudien an der Uni Bremen studiert hat. Das Besondere hier ist, dass Jana eben Praktikantin war und später nach ihrem Auslandssemester wiedergekommen ist als Ehrenamtliche. Wir schätzen sie sehr, auch das war so mäßig. Cem Schule und ich so das Gefühl hatte, jetzt kann das Leben beginnen, weil man aus diesem Korsett der Schule raus war.

00:16:32: Unbekannt Ich glaube, die Einstellung kommt vor allem von Menschen aus vorherigen Generationen. Früher hatte Lohnarbeit ja noch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Also man hat sich, glaube ich, viel mehr über seine Arbeit und das Gehalt definiert. In meiner Wahrnehmung ändert sich das Narrativ aber gerade so ein bisschen auch mit meiner Generation und man möchte sich eben nicht mehr kaputt arbeiten.

00:16:57: Unbekannt Das Thema Fußball ist ein Thema, was wir gerne viel, viel sichtbarer haben würden auf den Seiten. Und ab und zu läuft uns auch eine Praktikantin zu, die sportbegeistert ist. Insgesamt, weil das große Thema Sport könnte noch viel mehr Raum einnehmen. Also hier, da draußen alle, die sportbegeisterte FLAs sind und gerne schreiben wollen, kommt zu uns. Wir würden uns freuen, denn wir würden gern noch viel mehr über Sport berichten.

00:17:28: Unbekannt In der Folge geht es um das Thema Wie startete der Frauenfußball in Bremen? Ja, das ist uns bewusst. Das es einfach schon wieder unnötig ist Frauenfußball zu sagen. Aber in dem Fall müssen wir das machen, weil es eben darum ging, wie die Fußballsparte für Frauen bei Werder Bremen entstanden ist. Und da ist unsere fußballbegeisterte Mala im Gespräch mit Ulrike Haufe, der ehemaligen Landesfrauenbeauftragten, die aber auch ein unglaublicher Fan ist vom Fußball.

00:18:00: Unbekannt Das lohnt sich auch wirklich, das so als Zeitdokument mal anzuhören und viel Spaß bei den kurzen Ausschnitten. Das niemand hingehe, hat gesagt das muss jetzt sein, sondern umgekehrt. Die Frauen haben das letztendlich selber initiiert und haben viele glaube ich auch gemerkt. Ja, es ist so langweilig ist Frauenfußball ja gar nicht. Also es gibt wirklich eine sehr viel größere Unterstützungshaltung dem Frauenfußball gegenüber.

00:18:27: Unbekannt Früher, das war ja verboten, Also Frauenfußball war verboten. Es ist nicht, dass man jetzt hier sagen kann, da gab es nicht genug oder irgend so was, es war schlichtweg verboten, was von dort vom Verbot bis zum jetzigen Status des Frauenfußballs passiert ist, das ist gigantisch. Nach dem Fußball bewegen wir uns wieder zum Thema hin Was passiert in der Redaktion?

00:18:53: Unbekannt In der Redaktion passiert es eben auch, dass wir regelmäßig offene Treffen veranstalten und dann Leute treffen, die vielleicht interessiert sind, irgendwie auf irgendeine Art und Weise sich zu engagieren. Und so haben wir einmal Svenja kennengelernt und Svenja berichtet in der Folge, was, ähm, wirklich so ihre Aufgaben sind und wie sie sich engagiert. Und es ist ein besondere Form von Engagement, weil sie eben so relativ locker ab und an mal was schreibt.

00:19:21: Unbekannt Hauptsächlich Buchrezensionen. Dann ist sie auch sehr, sehr interessiert am Thema Fantasy und Romantik und hat auch dazu einen sehr, sehr spannenden Artikel geschrieben. Ja, hört einfach mal rein, dass plötzlich aus allen Ecken so Leute kommen, die noch so ein versteckte, eine versteckte Leidenschaft haben. Ich glaube, das war nie ein bewusster Moment, dass ich irgendwie gemerkt habe, jetzt bin ich erwachsen.

00:19:49: Unbekannt Was irgendwie so eine Erkenntnis im Laufe der Jahre für mich war, dass Erwachsene gar nicht so das Leben im Griff haben oder alles wissen, wie ich das irgendwie so als Kind oder Jugendlicher gedacht habe. Also mir fällt tatsächlich spontan keine Geschichte ein, die gibt es bestimmt irgendwo schon, aber spontan fällt mir jetzt keine bekanntere Geschichte ein, wo der Mann wirklich den schwächeren Part übernimmt.

00:20:16: Unbekannt Beim Thema Freundinnenschaften haben wir gemerkt, dass das Thema sehr, sehr groß ist. Das ist jetzt die nächste Folge. Was denkst du über Freundinnenschaften und da haben wir eine ganz besondere Produktion gemacht. Und wir haben tatsächlich verschiedene Autoren auch aus der Redaktion von verschiedenen Menschen zusammengeschnitten und reden dann miteinander über das Konzept Freundinnenschaft. Im ersten Teil spreche ich da mit Hannah.

00:20:44: Unbekannt Das ist diejenige, die auch in der allerersten Folge mit dabei war und auch ganz viel recherchiert hat. Zum Thema dieser Freundinnenschaft Heartbreak. Der ist so unglaublich belastend und so tiefgreifend wie er als Kind, wenn sich die Eltern mit Freunden Freundinnen getroffen haben und halt die ganze Zeit am Reden waren. Wie langweilig man das damals fand. Eine Beziehung kann total davon profitieren, wenn man sich mehreren Menschen so doll öffnet.

00:21:12: Unbekannt Ich glaube auch das kann es schwerer, dass es auf Dauer funktioniert mit Internetfreundschaften oder Freundinnenschaften, weil man sich nicht gemeinsam weiterentwickeln kann, weil, weil die Distanz doch was ausmacht. Letztendlich. Dann würde man jetzt denken, es kommt die zweite Folge zu dem Thema. Aber nein, dazwischen hört ihr noch mal, wie es Isabella geht mit ihrem Engagement und wie sie so zu den Frauenseiten gekommen ist und was so ihre Aufgaben sind.

00:21:43: Unbekannt Als ich 18 war, dachte ich immer, das ist das perfekte Alter und das dann fertig auf dem Blog zu sehen und dann die ganze den ganzen Zuspruch der Community zu bekommen. Das hat mich sehr stolz gemacht. Wir suchen immer Leute im Social Media Team. Ich habe die Ringvorlesung letztes Jahr im Sommersemester begleitet vom Studiengang Filmwissenschaft. War das glaube ich, das war cool.

00:22:05: Unbekannt Critical Porn Studies hieß die Ringvorlesung und es ging um verschiedene Perspektiven auf Pornografie, was mega mega spannend war. Und ich war jede Woche bei der Vorlesung dabei und habe dann immer Texte dazu geschrieben und so einen kleinen Recap quasi und so einen Einblick ins Thema einfach gegeben. Nach dieser Teamvorstellung mit Isabella reden wir im zweiten Teil mit Susanna Jahnke über Engagement und Freundinnenschaften.

00:22:30: Unbekannt Das war mir auch persönlich eine wirkliche Ehre, mit dir da mal zu reden. In Ruhe über das so ein Thema. Es ist ganz schnell in so ein Dieb Talk eigentlich gewechselt. Hört einfach mal rein. Neu daran ist Anna Beziehung zu einer Freundin oder einem Freund auch zu arbeiten oder das ein bisschen wie eine Liebesbeziehung auch zu sehen. Ich habe gedacht, wir reden hier von 80 Leuten, die mit einem Schild was machen, aber das war ja irgendwann viel größer, als ich mir hätte jemals vorstellen können und weiß, wie viel Kraft an das geben kann.

00:23:03: Unbekannt Zu wissen. Da ist dieses Netzwerk und ich kann mich da auch mal reinfallen lassen. Und da hilft einem eben ein Freund Freundinnenkreis, der möglichst unterschiedlich ist. Ich merke, dass früher Freundinnenschaften eher was damit zu tun haben, in irgendeiner Gruppe zu sein, vielleicht den Alltag miteinander zu teilen. Ob man jetzt irgendwie gerade im Orchester spielt, ob man einen Freundeskreis hat, ob das in der Schule ist, in einem Verein oder so und da ist es irgendwie, da ist man ein Teil davon.

00:23:34: Unbekannt Aber man setzt sich noch nicht so richtig mit so der Qualität der Beziehung auseinander oder spricht darüber, wie man sich fühlt. Ähm, und jetzt? Heute verändert sich das so dahingehend, dass mich Menschen einfach sehr, sehr doll interessieren und auch Menschen, die möglichst unterschiedlich von mir selber sind. Über Freundinschaften kann man noch sehr viel reden. Ich bin sicher, dass wir das wieder machen werden.

00:24:00: Unbekannt In der Folge nach dem eben gehörten Freundinnenschaften Teil zwei geht es um den Paragraf 218 und wir haben es geschafft, zwei Akteurinnen an einen Tisch zu bekommen. Und zwar eine Person, die bei Pro Familia arbeitet, als Beraterin und eine Person, die sich im Rahmen des Streiks speziell für das Thema engagiert. Also gerade bei diesem speziellen Thema gibt es mir ganz viel Kraft und auch ganz viel Wut, mich hier in diese Reihe von Kämpfen, die schon dazu passiert sind, zu stellen, dass sich das ja auch so ein stückweit gegenseitig bedingen.

00:24:40: Unbekannt Also die rechtliche Situation im Prinzip immer auch so ein bisschen die moralische Legitimation ist dafür, dass es nach wie vor einfach ein riesiges Tabu um dieses Thema gibt. Wir sehen einen ganz großen Mehrwert von Beratung, aber eben nur, wenn sie freiwillig stattfindet und nicht in einem Pflichtkontext. Da kann ich am meisten. Verzweifelt sind tatsächlich die strukturellen Schwierigkeiten, vor denen wir ja alle irgendwie ein Stück weit immer wieder stehen und die auch ohnmächtig machen.

00:25:03: Unbekannt Also ganz grundsätzlich kann man schon sagen, dass man auch hier in Bremen so ein bisschen den bundesweiten Trend feststellen kann, dass die Versorgung nicht unbedingt besser wird. Also es ist ja so, dass viele der Ärztinnen und Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche über Jahre und Jahrzehnte durchgeführt haben, jetzt langsam in Rente gehen und eben wenig Gynäkologen dann nachkommen, die sich dafür entscheiden, Abbrüche durchzuführen.

00:25:26: Unbekannt Wie gesagt, wir haben das große Glück, dass wir das medizinische Zentrum der Pro Familia hier haben. Das Puffer hat einiges ab und tatsächlich haben wir in Bremen auch zunehmend mehr gynäkologische Praxen, die medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche anbieten. Also das ist ja eine Form des Abbruchs, das bis zur neun Schwangerschaftswoche möglich ist, mit Tabletten einen Schwangerschaftsabbruch zu machen. Und da ist das medizinische Zentrum zum Beispiel auch total bemüht, irgendwie Weiterbildung anzubieten.

00:25:53: Unbekannt Dass da einfach auch Ärztinnen nachkommen, die das machen. Aber wir stellen schon immer wieder fest, so in den Urlaubszeiten, wenn das medizinische Zentrum zum Beispiel Schließzeit hat, dann kann es schon auch in Bremen mal eng werden. Also es gibt schon Situationen, wo wir dann auch irgendwie ins Bremer Umland verweisen oder sogar nach Hamburg, was natürlich auch mit krassen Hürden für die Personen verbunden ist und wo man jetzt auch nicht unbedingt sagen kann, dass das jede Person ja einfach so gewuppt und da die Ressourcen hat, das umzusetzen.

00:26:24: Unbekannt In der folgenden Folge bleiben wir aktivistisch, denn wir haben zwei Omas gegen Rechts bei uns. Aber die Vorstellung, dass meine, meine Kinder und mein Enkelkind unter Faschisten leben müssten und wieder sagen Warum hat denn da niemand was gegen gemacht? Ich glaube, sie haben alle ein Ziel. Und unser Ziel ist Demokratie für etwas zu leben und Freiheit. Also man muss Humor haben.

00:26:56: Unbekannt Ich sage immer, Rechte haben überhaupt keinen Humor. Das ist uns auch immer noch wichtig, dass man Spaß hat und mal albern sein kann. Wir müssen noch aktiver werden, weil es brennt. Dass wir verstärkt darauf setzen sollten, auch in Deutschland die Frauen zu motivieren, anders zu wählen, weil das, was da von der AfD für Frauen gewünscht wird, ist eigentlich nur grauenvoll.

00:27:21: Unbekannt Aber es ist sicher differenziert. Also es gibt ja auch hier noch Frauen, die vielleicht gerne sagen Ach ja, eigentlich will ich ja gerne zu Hause sein, aber das Gros möchte das sicher nicht. Und was da wieder angestrebt wird. Und dass die Männer bestimmen dürfen wieder, ob wir arbeiten gehen dürfen oder nicht, dass so was gewünscht wird, das ist eigentlich für mich unvorstellbar.

00:27:43: Unbekannt Aber scheint Leute zu geben, die das gut finden. Nach den aktivistischen Folgen haben wir eigentlich durch Zufall, durch ein Telefonat und eine Veranstaltungsbewerbung die Bekanntschaft gemacht von zwei Künstlerinnen, die sich für ein Tanztheater engagieren und da selber auch das mit gestaltet, geschrieben und mitgetanzt haben. Und das Tanztheater heißt Geburt in mir. Es geht um sehr intensive Erlebnisse. Wird mal in die Highlights davon fallen.

00:28:15: Unbekannt Ich finde, wir haben mikrokosmische das geschafft, was die Gesellschaft nicht geschafft hat. Für mich in dem Moment zu bieten, nämlich Zusammenhalt. Ich habe mich ganz oft nicht getraut, das zu erzählen. Ganz lange nicht und war damit alleine. Und dadurch war es für mich auch keine Frage, dass es sein darf und muss, auch persönlich zu werden. Meine Geschichte ist meine Geschichte und gleichzeitig ist sie eine sehr eine Geschichte der Frau.

00:28:47: Unbekannt Das ist gut für die Zuschauer verdaulich ist, weil die Themen sind schon heftig. Ja, und die zeigen wir auch. Die tanzen wir auch. Das hat Trauer in mir ausgelöst. Es hat aber auch Wut in mir ausgelöst. Es hat auch Erleichterung in mehr ausgelöst, diese Erfahrung. Fühlt ihr euch erwachsen? Ist sehr übertitelt zu der folgenden Folge. Das ist eine Teamvorstellung mit mehreren Praktikantinnen, die zu dem damaligen Zeitpunkt gerade da waren oder gerade ihr Praktikum beendet haben.

00:29:19: Unbekannt Und zwar mit Greta, Jette, Halli und Smilla. Ja, ich glaube, deswegen fühle ich mich immer noch nicht so ganz erwachsen, weil ich halt an meinem Studium hänge und noch nicht so richtig in der Arbeitswelt. Mal war. Und so bin ich dann auch irgendwie hier bei Frauenseiten gelandet, weil ich Bock auf Journalismus habe und vor allem auch auf Feminismus und Journalismus zusammen.

00:29:41: Unbekannt Also da vor Ort zu sein und alles live mitzuerleben und den ganzen Ablauf mal zu sehen, ist einfach spannend, aber auch total beschäftigt. Ja, auch irgendwie den ganzen Tag. Und ich glaube, das würde ich auch noch mal jetzt so von einer ganz neuen Praktikantin zu vielleicht einer zuhörenden, ganz neuen Praktikantin einmal weitergeben, dass man hier wirklich keine Angst haben muss, irgendwie nicht gut genug zu sein oder so.

00:30:04: Unbekannt Der September und Oktober waren eine sehr, sehr intensive Zeit. Wir haben sehr, sehr viel in der Redaktion erlebt und gemacht und haben es tatsächlich geschafft. Dank des Buchhändlers Michael, der Albatros Buchhandlung ein Podcast Gespräch mit Katja Levina zu führen. Das auch noch im Fernsehen, weil dort eben im Anschluss an unser Interview die Lesung stattfinden sollte. Und dazu haben wir uns eine Bremer Persönlichkeit dazu geladen, und zwar Katja Grabenhorst, die Trauerberaterin ist.

00:30:39: Unbekannt Die beiden sprechen über das Thema Endlichkeit und viele würden annehmen das ist eine traurige Podcastfolge. Aber nein, es würde sehr, sehr viel gelacht und es war ein sehr intensives, sehr zugewantes Erlebnis. Vermutlich war es sogar eins, der eine eins in das Gespräch mit der ja so berühmtesten Person, die wir in diesem Jahr im Podcast hatten. Also ich habe so einen wahnsinnigen Lebenshunger auch gehabt, dass ich wollte, ich wollte nicht ein Kind, ich wollte drei, Ich wollte nicht.

00:31:14: Unbekannt Ein Mann, ich wollte drei. Ich wollte jeden Job, den ich kriegen konnte. Ich wollte jede Party, die stattgefunden hat, jede Droge, jeden Alkohol, also jede Achterbahn. So, ich bin wirklich durch mein Leben gerast in eine wahrscheinlich auch. Also heute würde ich das sagen, totaler Todesangst. Denn letztendlich liegt das ein dazu, sich philosophisch noch mal mit dem ganzen Sinn Gedanken auseinanderzusetzen.

00:31:41: Unbekannt Was ist mein Part hier im Leben und welche Verantwortung habe ich auch den nachfolgenden Generationen gegenüber, sich davon freizumachen und in fünf Jahren zu gucken, wie würde ich eigentlich heute, also wie würde ich dann auf mein heutiges Leben blicken? Das macht dich so frei und es macht dich noch mal so auf für für Ah, okay. Hier sind eigentlich noch folgende Wahlmöglichkeiten.

00:32:00: Unbekannt Und das ist für mich die höchste Lebenskunst, mir vergeben zu können und zu sagen okay, es ist, wie es ist. Jetzt ist aber noch viel anderes da und ich gehe jetzt weiter. Von der Literatur wechseln wir wieder in die Kunst und realisieren, dass das für den das ganze Jahr schon über machen wollten. Und zwar zwei Künstlerinnen Sprechen die wirklich auch hauptberuflich als Künstlerin arbeiten und verschiedenen Generationen angehören.

00:32:28: Unbekannt Und so haben wir eben mit Anna Bad und Gertrud Schleising gesprochen, die eben auch Mitglied des Bremer Künstlerinnenverbands sind. Also du musst davon überzeugt sein, dass es das jetzt ist und dass es eben auch Durststrecken, ja sehr durstige Strecken geben kann und dass es trotzdem richtig ist, das jetzt so zu tun. Deswegen ist es ein experimentelles Projekt auch was passiert, wenn Leute, die normalerweise nur in Galerien, in Museen, in Kunstbereich ausstellen, plötzlich nach draußen gehen?

00:32:59: Unbekannt Und das war eine ganz neue Erfahrung für mich Total spannend. Im Grunde genommen ist dieses ganze künstlerische Tun ja eine sehr komplexe Angelegenheit, weil ja auch tatsächlich dies als eigener wirtschaftlicher Betrieb irgendwie funktionieren muss. Für die weiblichen Studentinnen kommt halt noch dazu, sie haben eigentlich die gleichen Chancen, aber sie kriegen eventuell dann doch ein Kind und dann hängt es doch an dem eigenen Bein dran, weil es es ist, die Kehrarbeit.

00:33:28: Unbekannt Da sind wir ja eigentlich schon bei der patriarchalen Faust, die einem manchmal entgegenschlägt. Wenn Frau dann anfängt, davon leben zu wollen. Nach dem Studium Künstlersozialkasse ist eine ganz große Errungenschaft an diesem Punkte. Danke an alle, die sich dafür eingesetzt haben. Nach dem Exkurs in Literatur und Kunst haben wir noch eine Kurve gekriegt und endlich einen Termin bekommen für die Aufnahme und auch für die Veröffentlichung.

00:33:54: Unbekannt Dann später mit dem Fußballteam der Schrotflinte. Erst die Schrotis sind zu Gast. Zwei Personen und der Maler und ich sprechen mit den beiden und sind einfach nur begeistert. Wie man Fußball auch denken kann und wie man eben auch so so offen wie möglich Fußball gestalten kann, dass zum Beispiel wir uns längst nicht alle als Frauen definieren. Also es ist total klar, dass bei uns Transpersonen mitspielen, nicht binäre Personen mitspielen, dass wir dann aber trotzdem als Mädels angesprochen werden, dass Menschen auf dem Platz irgendwie mit geändert werden, das ist einfach scheiße, weil das ist übergriffig.

00:34:30: Unbekannt Und das ist unangenehm für die Menschen in dem Moment dadurch einfach, das ist die Frau, die es jetzt gibt, wird einfach noch mal ein bisschen mehr Awareness auch geschaffen. Plus es wird halt auch eine Anlaufstelle geben. Oder es gibt eine Anlaufstelle für Leute, die sich auch bei der wilden Liga noch nicht getraut haben. Gehört das vielleicht ein bisschen zu der Kategorie strukturelle Probleme, dass halt viele Vereins, also viele sozusagen Plätze sind halt Vereinsplätze oder so und da sind natürlich die guten Trainingszeiten auch schon seit 20 Jahren vergeben.

00:34:58: Unbekannt Und das ist halt richtig schwierig, als neues Team einen guten Platz zu finden. Tatsächlich also. Also ja, auf jeden Fall mehr Flinterteams, mehr spielen. Da es generell im Fußball und vielleicht als klein anfängt, dass es nicht mehr Fußball und Frauenfußball ist, sondern Fußball. Nach dem Sport gehen wir noch mal zurück in die Berufsorientierung und reden mit zwei Personen, die im Projekt BI okay.

00:35:21: Unbekannt Sich für die Berufsorientierung vor allem die klischeefreie, möglichst klischeefreie Berufsorientierung für Jugendliche einsetzen und das Projekt okay ist. Auch hier ein Bremer Bremerhavener Projekt, was ganz viele Schulen besucht und wir hören mal, was die beiden Projektverantwortlichen so erleben, wenn sie dort sind vor Ort und ihr Programm machen ihre Workshops mit den Schülerinnen und Schülern und auch mit den lehrenden Personen usw.

00:35:55: Unbekannt Genau. Und das, wenn man das Thema Dankbarkeit noch als Wert mit rein nimmt, dann. Das ist auch schon Heimat für mich gewesen. Wenn die Jugendlichen dann merken, es ist nicht selbstverständlich, dass wir ein Haus haben, dass wir Lebensmittel bezahlen können und dass sie dafür dankbar sind, wenn sie das dann benennen. Das sind auch so Momente, wo ich merke, dass es etwas, was mich dann sehr bewegt.

00:36:18: Unbekannt Wir sprechen dann auch über ganz klassische Sachen wie Emotion zeigen zum Beispiel, Dann geht es so darum dürfen wir alle eigentlich Emotion zeigen. Wie ist das bei Jungs und bei Mädchen? Gibt es da Unterschiede? Und da hören wir oft von männlichen Schülern. Der wird zu Hause gesagt Ich darf nicht weinen. Genau. Wir ermuntern die Jugendlichen auch einfach im Umkreis Menschen, die einen spannenden Beruf haben, mal nachzufragen, was da eigentlich passiert.

00:36:45: Unbekannt Weil genau jetzt. Ich finde das in dem Alter ist es wahrscheinlich wirklich sehr abstrakt, was hinter den Berufsbezeichnungen steckt, oder viele kennen auch das gar nicht. Diese dieses traditionelle Berufsbild, wie es jetzt wir vielleicht kennengelernt haben. Also was eine Ausbildung ist, wie wir arbeiten, die Menschen eigentlich? Was ist das? Warum arbeiten die in teils und Vollzeit? Was ist das eigentlich?

00:37:10: Unbekannt Und so ist das ja schon um das war's also von uns und es war von Boom bis Z 20 24 recap könnte man sagen, wenn man ganz viele englische Wörter noch sagen wollte. Ja, ich hoffe, ihr habt das Jahr mit uns genossen. Wir wünschen uns ganz viele neue Themen im neuen Jahr und wir wünschen uns auch, dass noch viel, viel mehr Hörerinnen und Hörer bekommen.

00:37:34: Unbekannt Leitet den Podcast weiter. Es fehlt uns überall und kommentiert unsere Folgen. Wir hören uns am 16. Januar wieder mit frischen Themen und neuen Gästen. Bis dahin startet Verschollenen Mutes und solidarisch 22025. Ich bin Renate und das war der Podcast von Bundesz. Der Podcast ist ein Generationenprozess der Frauenseiten. Bremen von BundesZ wird herausgegeben von unserem Verein Frauen lernen gemeinsam und den Frauenseiten Bremen Konzept und Redaktion Frauenseiten Bremen.

00:38:05: Unbekannt Mit besonderem Dank an Paula, Renee. Lilli Ling Laura Hanna. Jule Salam. Sophie. Luisa. Andrea. Nina. Irene. Mara und Jana. Redaktion Aktuelle Folge Renate Strümpfe Musik im Kibbuz Artwork Guisan Mit besonderem Dank an Pia Brand. Social Media. Die Frauenseiten Social Media Jonas Schnitt, Jana Fischer Produktion Renate Strümpfe Mastering Jana Fischer. Ihr habt Fragen oder Vorschläge oder wollt euch einbringen.

00:38:32: Unbekannt Entweder beim Podcast oder beim Blog. Schreibt eine Mail an Frauen, seid nett brennpunkt.de oder nutzt das Kontaktformular, was wir in den Shownotes verlinkt haben oder auch auf dem Blog haben und abonniert uns gern im Podcast Player eurer Wahl. Bis dann.

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