Von Boom bis Z: Kennst du die Aktivistinnen von Omas gegen Rechts in Bremen?
Shownotes
In dieser Folge sprechen wir mit Julia Jalaeefar und Liselotte Warnecke, zwei engagierten Frauen der Bremer Gruppe „Omas gegen Rechts“ (https://omasgegenrechts-nord.de/), einer überparteilichen Initiative, die sich gegen rechtsextreme Tendenzen einsetzt. Die Bewegung, inspiriert von der gleichnamigen österreichischen Gruppe, setzt sich für Demokratie, Freiheit und ein gutes Leben für alle ein.
Zu Beginn diskutieren Julia und Liselotte die Bedeutung von Freundschaft. Für beide spielen Vertrauen, gemeinsame Werte und Konfliktlösung eine große Rolle. Durch ihr Engagement haben sie viele neue Freundschaften geknüpft, und beide schätzen den Zusammenhalt und die Solidarität, die sie erfahren haben.
Julia erzählt von ihrer Flucht aus dem Iran und ihren politischen Erfahrungen, die bis heute ihren Einsatz für Freiheit und Menschenrechte prägen. Sie zieht Parallelen zwischen den politischen Verhältnissen im Iran und der aktuellen Lage in Deutschland, insbesondere in Bezug auf Frauenfeindlichkeit und rechtsextreme Parteien wie die AfD.
Auch der Name „Omas gegen Rechts“ sorgt für Diskussionen, da manche den Begriff „Oma“ als abwertend empfinden. Dennoch steht die Gruppe bewusst zu dieser Bezeichnung, da sie provokativ ist und zum Nachdenken anregt. Außerdem betonen die beiden, dass auch Männer und Familienmitglieder Teil der Bewegung sein können.
Zum Abschluss betonen Julia und Liselotte, wie wichtig es ist, gerade jetzt gegen Rechtsextremismus aktiv zu werden. Durch ihre Projekte, auch in Schulen, möchten sie jungen Menschen vermitteln, wie gefährlich rechtsextreme Entwicklungen sind und welche Verantwortung sie für die Zukunft tragen. Dabei ziehen sie Lehren aus der Geschichte und warnen vor den Konsequenzen, sollten rechtsextreme Parteien noch mehr Einfluss gewinnen.
Und falls ihr das nicht schon seid, werdet selbst aktiv und schließt euch den Omas gegen Rechts (https://omasgegenrechts-deutschland.de/) oder anderen Demonstrationen wie „Laut gegen Rechts“ (https://lautgegenrechtsbremen.de/) an, um eure Stimme zu erheben und gemeinsam für eine vielfältige, demokratische Gesellschaft einzutreten. Jede Unterstützung zählt, kämpft für eine bessere Zukunft!
Nützliche Links: Omas gegen Rechts Nord: https://omasgegenrechts-nord.de/ Omas gegen Rechts Deutschland: https://omasgegenrechts-deutschland.de/ Frauenseiten Bremen: https://frauenseiten.bremen.de/ Laut gegen Rechts Bremen: https://lautgegenrechtsbremen.de/
Wer wir sind: Die frauenseiten Bremen sind ein ehrenamtliches queerfeministisches Projekt welches sich für Digitalisierung, Chancengleichheit und Sichtbarmachung von FLINTAs stark macht. Wir betreiben einen Blog namens frauenseiten.bremen.de und produzieren einen generationsübergreifenden Podcast namens Von Boom bis Z.
Das war von Boom bis Z. Der Generationen-Podcast der frauenseiten Bremen.
Von Boom bis Z wird vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen gefördert.
Von Boom bis Z wird herausgegeben vom Verein Frauen lernen gemeinsam e.V und den frauenseiten Bremen.
Konzept und Redaktion: frauenseiten Bremen mit besonderem Dank an Paula, Renee, Lilli, Lingh, Laura, Hannah, Jule, Salam, Sofie, Luisa, Andrea, Nina, Irene, Mara und Janna
Redaktion Aktuelle Folge: Renate Strümpel Moderation: Jana Keller und Hannah Kuske Musik: Imke Bolz Artwork: Luise Hahn mit besonderem Dank an Pia Brand Social Media: die frauenseiten Social Media Unit Schnitt: Smilla Wiesner Produktion: Renate Strümpel Mastering: Janna Fischer.
Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen? Schreibt eine Mail an frauenseiten@bremen.de oder nutzt das Kontaktformular.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Unbekannt Von BOOM bis Z. Der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen.
00:00:08: Unbekannt Die Vorstellung, dass meine, meine Kinder und mein Enkelkind unter Faschisten leben müssten. Und wieder sagen warum hat denn da niemand was gegen gemacht? Ich glaube, wir haben alle ein Ziel und unser Ziel ist. Demokratie für etwas zu leben und Freiheit. Also man muss Humor haben. Ich sage immer Rechte haben überhaupt keinen Humor. Das ist uns auch immer noch wichtig, dass man Spaß hat und mal albern sein kann.
00:00:40: Unbekannt Wir müssen noch aktiver werden, weil es brennt. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des feministischen Generationenpodcasts von Bundesz der Frauenseite Bremen. Diesmal mit einem anderen Moderationsteam als ihr es fleißig gewohnt seid. Wir sind Hannah. Hallo und Jana, das bin ich und vertreten Renate. Heute und heute sprechen wir erneut über Aktivismus, diesmal in Verbindung mit dem politischen Aspekt von Freundinnenschaft.
00:01:13: Unbekannt Und zu Gast sind Julia. Jana Fahr. Ich hoffe, ich habe es richtig ausgesprochen und viele Leute. Warnecke. Herzlich willkommen! Wir freuen uns sehr, dass ihr hier seid und da wir ein Generationenpodcast sind. Zunächst einmal die Einstiegsfrage, ob ihr euch kurz vorstellen mögt und auch erzählen mögt, zu welcher Generation er gehört. Also ich bin Lieselotte. Ich bin 70 Jahre alt, also Jahrgang 53 und würde mich erstmal zur Generation Nachkriegsgeneration einsortieren wollen.
00:01:48: Unbekannt Ich bin jetzt ein bisschen erstaunt. Ich weiß, ich bin ja hier als Oma gegen Rechts. Das ist meine Motivation, heute hier zu sein und bin auch dafür gefragt worden, ob ich hier teilnehmen würde, um darüber zu erzählen. Ich selber bin Bremerin, bin in Bremen geboren und habe nur drei Jahre meines Lebens in einer anderen Stadt verbracht. Bin Diplom sozialpädagog gogen, war viele Jahre Kindertages Heimleiterin in Bremen bei der Bremischen Evangelischen Kirche und seit fünf Jahren in Rente.
00:02:18: Unbekannt Also ich heiße Julia. Ja, live Hast du auch richtig gesagt? Ja. Na und? Ich komme eigentlich ursprünglich aus dem Iran und bin ach so Generation. Wenn man hier Babyboomer nennt. Aber ich bin im Iran geboren und weiß nicht, welche Name da sagen kann. Keine Ahnung. Lassen wir einfach so, ich bin von Omas gegen Rechts auch hier und bin ich auch in anderen Gruppen aktiv, zum Beispiel laut gegen Rechts und Filme, Kinder und Frauen, Leben, Freiheit Bremen.
00:03:02: Unbekannt Ich bin also Diplomingenieur, habe ich ja jahrelang in den orthodoxen Stadtteile in Bremen gearbeitet. Und dann habe ich mich selbstständig gemacht und jetzt arbeite ich nicht mehr und mache das, was ich wirklich immer gerne machen wollte, weil ich seit seit dem ich also noch nicht 17 Jahre alt war, dann, weil ich politisch geworden aktiv und mache ich gerne.
00:03:33: Unbekannt Weil es ist ein Stück von uns. Genau. Wir wollen ja so ein bisschen heute das Thema Aktivismus und Omas gegen Rechts verbinden mit dem Aspekt politischer oder der politische Aspekt von Freundinnenschaften. Das ein Thema, in dem wir uns auch schon in einer anderen Podcastfolge beschäftigt haben und was ja sich über ganz, ganz viele Lebensbereiche erstreckt. Und gerade unter diesem politischen Aspekt, das Zusammenkommen, ist das noch mal ganz interessant.
00:03:59: Unbekannt Deswegen wollten wir die Gelegenheit nutzen, da auch mit euch darüber zu sprechen. Deswegen würde ich einmal anfangen mit so einer ganz breit gefächerten Frage Was bedeutet Freundschaft für dich oder für euch? Freundschaft heißt Vertrauen aufeinander verlassen können, sich sympathisch finden. Ähnliche glaube ich, Vorstellungen vom Leben zu haben, Gemeinsamkeiten zu haben. Ich würde sagen, unabhängig vom Alter, das geht durch alles hat nicht unbedingt was mit Gleichaltrigen zu tun und auch aber eine gewisse Konfliktfähigkeit, glaube ich unter Freunden, die ist auch wichtig.
00:04:40: Unbekannt Also ich kann auch nur bestätigen, was ich auch sagen ich habe so viele durch meine politische Aktivitäten im Iran, Auch hier habe ich so viele Freundschaften. Wie sagt man bin Zwilling habe ich so richtig besten befreundet und Vertrauen ist wichtig, Vertrauen und Sympathie und sowas, dass man denn Wege zusammen durch genau und um den anderen Teilbereich des Themas auch abzudecken wirkt ja ein bisschen erzählen, was so eure Motivation ist oder war anzufangen und immer noch ist hoffentlich bei Omas gegen Rechts mitzumachen.
00:05:30: Unbekannt Also ich behaupte auch, dass ich auch schon als Schülerin und Studienzeit mich für Politik interessiert habe. Ich war selber, habe mich beteiligt in der Anti AKW Bewegung ja dann alleine als Kitaleitung im Brennpunkt Stadtteilarbeit gemacht, finde ich es auch eine Form von politischer Arbeit, die ich immer gemacht habe. Und kurz bevor ich in Rente ging, habe ich einen Artikel gelesen in der Zeitung von den Omas gegen Rechts, die ja 2017 in Wien gegründet wurden und 2018 in Deutschland.
00:06:03: Unbekannt Und da stand zu, nur ein Nebensatz gäbe sie auch in Bremen. Und dann dachte ich, das ist es, was ich in Rente machen will. Das finde ich richtig gut. Ich fand auch gleich den Namen richtig gut, der durchaus umstritten ist, gerade unter Frauen. Ja, und deshalb bin ich seit August 2018 eine Oma gegen Rechts. Also ich komme aus einem Land, das die Mullahs, die Diktatoren da sind und ich hab da die erlebt und war schrecklich.
00:06:36: Unbekannt Und wenn ich daran denke, dass so sagen wir Faschistin oder AfD hier so aktiv geworden ist und wir wirklich Probleme haben in meinem Land, hier auch dann Ich bin immer aktiv gewesen, aber jetzt besonders aktiv. Und natürlich habe ich sofort Omas gegründet. Ich weiß nicht, wann war das? Vor einem Jahr. Krieg war also noch ein anderer Verein? Ja, vielleicht habe ich davon.
00:07:09: Unbekannt Ich wusste das, aber ich war in anderen Bereichen auch aktiv. Und dann hab ich dann da mich gemeldet und ich freue mich beträchtlich. Es ist, weil es auch da, äh, viel gelernt habe und mich, egal ob bei Omas gegen dich oder laut, gegen dich oder für alle hab ich noch mehr hier mich zu Hause gefühlt Und das ist ein großes Geschenk.
00:07:36: Unbekannt Also das ist wunderschön. Das finde ich. Danke euch jetzt lese hast du, finde ich auch total schön formuliert, dass das so ein Halt und ein Zuhause noch mal mehr gibt. Jetzt habe ich noch eine Frage, die die beiden Aspekte, die wir jetzt einmal angesprochen haben, so ein bisschen verbindet. Wir sind Aktivismus und Freundinnenschaften für euch verbunden miteinander. Du hattest das ja schon angesprochen, Julia, mit den ganzen Menschen, die du kennengelernt hast.
00:08:03: Unbekannt Was ist da so? Ja, etwas, was sie ja mitnehmen können, wo ihr sagt, dass da überschneidet sich das total. Also ich würde sagen, Aktionen schaffen Freundschaft. Also ich sage ja, ich habe nicht gedacht vorher, dass ich so viele interessante Frauen als Rentnerin kennenlernen kann. Also jetzt nicht Seniorenkaffee oder so, sondern eben auf der Straße bei Aktionen. Und wir kommen schon aus so viel verschiedenen Bereichen, haben aber diese Gemeinsamkeit gegen Rechts was unternehmen zu wollen aufgrund unserer unterschiedlichen Geschichten und wir kommen aus ganz unterschiedlichen Ecken, also viele aus der Friedensbewegung, viele Achtundsechziger Bewegung, die sind dann noch mal ein bisschen älter als ich, ja, auch Anti AKW und und manche, die noch gar nicht politisch waren.
00:08:55: Unbekannt Wir haben auch jemand dabei, der zum Beispiel über die eigenen Enkelkinder, die für Freiheit ist, vor Future auf der Straße standen. Jetzt zu den Omas gekommen ist und gesagt hab euch kann ja auch was machen. Und das, finde ich, hätte ich nicht gedacht. Das finde ich total spannend. Und da sind auch für mich auch schon Freundschaften entstanden.
00:09:15: Unbekannt Genau. Also sehr schön gesagt. Also von mir aus schließt sich nicht aus, dass man, wo man ist, dann Freundschaft stattfindet unter einander. Aber wie tief? Also ich kann nicht sagen in egal in allen Gruppen wo ich aktiv bin, ob ich mit allen befreundet, also tiefe Freundschaft habe, aber ich weil ich versuche immer, dass ich offen auch über mich und mein warum ich hier bin oder was passiert mit den Frauen im Iran zum Beispiel, Die werden hingerichtet, die werden getötet.
00:09:59: Unbekannt Und wenn ich so offen darüber spreche, dann merke ich das. Das kann ich auch auch über meine Lebensgeschichte dann viel Vertrauen. Ja, bekomme von den anderen und das macht mich total. Also bin ich sehr stolz darauf, dass wir alles zusammen mit unterschiedliche Geschichten aus verschiedenen Bereichen so eine Bewegung auf die Beine bringen konnten. Ich bin ein bisschen weit gegangen, aber es ist halt nur sehr vorsichtig sein.
00:10:36: Unbekannt Wir hatten nämlich auch die Frage aufgeschrieben, die jetzt auch schon in Teilen beantwortet habt, nämlich ob ihr durch Omas gegen Rechts auch Menschen kennengelernt habt, denen ihr sonst nicht begegnet seid. Zum Beispiel eben durch andere Hintergründe sozial, beruflich. Das kann ich so generell nicht sagen. Es sind schon, also bis auf vielleicht welche, wo man sagt, wir werden jetzt erst politisch, aber irgendwie passen sie zu uns.
00:11:03: Unbekannt Also diese Frage, ich hatte die ja vorher auch gelesen, da habe ich gedacht, nee, mach ich das. Aber es sind eigentlich keine dabei, wo ich sage, mit denen möchte ich nichts zu tun haben. Es gibt, wir sind ja viele. Also in Deutschland sind wir jetzt 30.000 und es ist auch nicht so das dass es nicht auch welche gibt, die mir weniger sympathisch sind oder wo ich war.
00:11:27: Unbekannt Auch privat muss ich mich nicht unbedingt treffen. Wir kämpfen für die gleiche Sache, das muss man auch fairerweise sagen. Es ist jetzt also nicht so eine Gleichschaltung. Das fände ich auch ganz furchtbar. Definitiv nein. Also mir persönlich. Das fasziniert mich, die Vielfalt. Aber die Vielfalt hat auch bestimmte Grenzen. Also zum Beispiel gab es auch unterschiedliche Haltungen. Als Beispiel ja zu Corona Impfung, aber sage ich mal, Querdenker innen sind nicht unter uns.
00:11:57: Unbekannt Das haben wir uns nicht vorstellen können. Also da müsste jetzt jemand ganz objektiv dabei sein. Es magister die eine oder andere dabei sein, die sich nicht hat impfen lassen, aber hat nicht gesagt, ich gehe jetzt demonstrativ gegen die Maßnahmen unseres Landes auf die Straße. Also das so als Beispiel. Wir haben durchaus unterschiedliche Haltungen zum Kriegsgeschehen in der Welt.
00:12:19: Unbekannt Wir suchen immer einen gemeinsamen Nenner, kleinen Nenner und daran halten wir uns genau. Also ich glaube, wir haben alle ein Ziel und unser Ziel ist Demokratie für etwas Volk, Leben und Freiheit. Und das ist was, weil ich aus dem Iran komme. Das kann ich wirklich verstehen. Ich müsste mit meinem Kind noch nicht drei Jahre alt und mein Mann aus dem Iran flüchten, weil wir politisch aktiv da waren und das, wenn ich mir vorstelle, dass ich noch mal von hier flüchten, von Mann zu Mann sehe, was ich hier gemacht habe, gearbeitet, gelernt habe und meine Freundschaften also alle hier lassen und irgendwann wieder flüchte.
00:13:13: Unbekannt Das tue ich nicht. Also ich bleibe hier und ich kämpfe mit mit allen, die dieses Ziel haben. Das hier ist viele, viele Fehler passiert. Natürlich. Leider, leider muss ich sagen, viele demokratische Parteien haben viele Fehler gemacht. Aber ich bin wählen gegangen. Ich gehe wählen, aber ich kritisiere auch, aber unsere sind nicht alle. Ob also wir und auch eine demokratische Partei gerade ist gegen Faschismus.
00:13:49: Unbekannt Hier kämpfen, besonders in dieser Zeit, dass in Europa wir sehen schon na Sie fühlen. Was ist passiert? Also in Frankreich, Italien an und. Viele andere Länder. Also zwei Beispiel Nette Beispiele kann ich nennen, zum Beispiel in England hat es sich geändert in Polen. Also man sieht auch Hoffnungen natürlich, aber wir haben einen schweren Weg und wir müssen wobei, wie du gerade sagst, Polen, ich jetzt.
00:14:24: Unbekannt Das ist meine persönliche Überlegung, gerade jetzt, nach diesen letzten Wahlen im Osten, dass wir noch fast wir sind ja schon eine Fraueninitiative, nach dem, was ich gelesen hab, was waren es in Polen, die Frauen, die anders gewählt haben und ich denke, wir sollten da noch mehr unser Ziel drauf setzen. Wir sind ja fast, es dürfen ja auch Männer bei uns mitmachen, aber wir sind die Omas gegen Rechts ist es eine Haltung, dass wir verstärkt darauf setzen sollten, auch in Deutschland die Frauen zu motivieren, anders zu wählen?
00:14:56: Unbekannt Weil das, was da von der AfD für Frauen gewünscht wird, ist eigentlich nur grauenvoll. Aber es ist sicher differenziert. Also es gibt ja auch hier noch Frauen, die vielleicht gerne sagen Ach ja, eigentlich will ich ja gerne zu Hause sein, aber das Gros möchte das sicher nicht. Und was da wieder angestrebt wird. Und dass die Männer bestimmen dürfen wieder, ob wir arbeiten gehen dürfen oder nicht, dass so was gewünscht wird, das ist eigentlich für mich unvorstellbar.
00:15:24: Unbekannt Aber scheint Leute zu geben, die das gut finden. Also richtig. Also ich kenn wirklich AfD mit Mullahs Regime vergleichen, die sind gegen die Frauen, AfD auch die sind 4400 Jahre gewesen. Oder sind die Kids ihre Gesetze und. AfD in eine schicke und sehr schick oder sehr Ja modern modern aber negativ ist meine ist zeigen sich aber was dieser sagen.
00:16:01: Unbekannt Das ist fast das gleiche was die den Mullahs sagen und das wünsche ich mir nie vor. Keine Frau hier also nur als Bestätigung. Was ist das ist ein nach meiner Erfahrung ja das finde ich auch total total krass, was da für Forderungen bestehen, die ganz vielen Leute überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Deswegen finde ich das gut, dass ihr das noch mal irgendwie so anspricht und noch mal genau ausspricht.
00:16:26: Unbekannt Also diese Vorahnung, wie heißt der Tiefe? Okay, also für mich ist das ein Faschist, das ist noch bestätigt wurde und kann ich mir vorstellen. Wenn ich an ihn denke, denke ich auch Rumänien an Khamenei und die viele, die das sehen und den Iran beherrschen und ihre dreckige Hände überall haben. In Sure, in und da leiden auch die Frauen darunter, in Irak oder überall wo die sind.
00:17:02: Unbekannt Ich hatte noch mal eine Frage, das hattest du angesprochen, Lieselotte was der eben auch noch mal meintest Ihr seid die Omas gegen Rechts. Klar dürfen, wenn er auch mitmachen. Was ist schon der Name? Dass der aber auch ja nicht ganz unumstritten ist, würde ich mal formulieren. Hast du Lust, das noch mal ein bisschen genauer zu erörtern? Ja, es gibt immer wieder Frauen, auch gerade in unserem Alter, die den Begriff Oma nicht mögen.
00:17:23: Unbekannt Also klar ist man muss nicht Oma biologisch Oma sein. Es gibt viele von uns, die keine Kinder haben oder zumindest keine Enkelkinder haben und das irgendwie diskriminierend finden. Ich persönlich fand gleich sage ich ja von Anfang an diesen Widerspruch So toll also der Untersatz von Monika Salz, der ist ja auch Alt sein heißt nicht stumm sein, weil wirklich mit Oma wird gebracht.
00:17:48: Unbekannt Wir kochen hier einen Brei fürs Enkelkind oder Milchreis oder backen Kuchen und wir stricken. Ich persönlich strickt total gerne. Ist ein Hobby von mir, das kann ich verstehen. Aber ich kann ebenso gut auf die Straße gehen und Forderungen stellen. Oder Leute versuchen so für die Demokratie zu werben, dass sie weiter für die Demokratie einstehen. Das ist ja das finde ich, hat Julia richtig gut gesagt.
00:18:11: Unbekannt Wir heißen zwar gegen rechts, aber wir stehen für die Demokratie auf der Straße. Also wir werden öfter auch angesprochen, dass Leute sagen, da musst den Rechtsextremismus, was heißt denn rechts? Also mich hat neulich auch eine angesprochen, er wäre würde immer CDU wählen und rechts wählen. Dann habe ich auch gesagt, dürfte er auch. Wobei ich dachte immer, die nennen sich ja die Partei der Mitte.
00:18:33: Unbekannt Inzwischen auch egal. Und das zum Beispiel, das ist so mehr. Es geht ja auch darum, vielleicht Leute zum Denken zu bringen und gab zum Beispiel einen Vorschlag, glaube ich von einer Oma aus Achim, die meinte, wir könnten uns ja auch Senioren gegen rechts nennen. Das passt überhaupt nicht. Und ja, das fand ich gut. Und wie gesagt, wir hören auch von Wir machen einmal im Monat eine Mahnwache hier auf dem Marktplatz und ich gehört zu denen, die meistens unsere Flyer verteilen.
00:19:05: Unbekannt Und ich höre, jeder dritte Mann sagt keine Männer dabei. Warum denn keine Männer dabei? Und dann sage ich immer doch, können ja gerne mitmachen, aber wir sind die Omas. Es gibt Gruppen in Deutschland, die auch Schilder haben mit Opas gegen Rechts, aber wir Bremer Omas haben uns dagegen entschieden. Wir bleiben eine Fraueninitiative. Das ist Inhalt, ist wichtig. Na, ob Omas oder Senioren so also Omas hat eine Menge zu sagen, Da ist es sehr jung, weil es so eine liebe also für mich.
00:19:42: Unbekannt Ich habe meine Oma nicht mehr gesehen und ich musste weg und leider ist sie gestorben. Aber für mich Oma ist immer Oma. Also mit liebe mich viel positive Sachen Und warum sollen wir uns begrenzen und sagen Oh nee, dann Oma, Opas und Enkelkinder und was ist die Seele? Das ist so wie es ist. Wissen Ofen für Opas Gerne.
00:20:07: Unbekannt Neulich hat eine Beerdigung besucht zu Hause und hatte gefragt von meinem Mann kam und sagte Wo hast du Orte und Kram erzählt? Noch nicht sein nie. Gut. Also haben wir was gemacht. Vielleicht kommt er auch nächstes Mal mit. So, Ja, so ein Name muss ja auch klingen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Das kann ich. Kann ich gut verstehen. Ich habe noch eine Frage stehen, die ich ganz spannend finde.
00:20:36: Unbekannt Zurück zu dem freundinnenschaften Aspekt. So ein bisschen hattest du diese Latte auch einmal ganz kurz angeschnitten. Kann Freundinnenschaft auch? Ja. Politische Zerrissenheit ist vielleicht ein bisschen stark ausgedrückt, aber unterschiedliche Meinungen unterschiedlicher Ansichten überbrücken, oder? Meinte das zerbricht oft an so was. Ich glaube, es gibt solche und solche Beispiele, aber es würde mich interessieren, was ihr beide dazu zu sagen habt.
00:21:03: Unbekannt Ich glaube, dass es Grenzen hat. Ich glaube, dass es Punkte gibt, wo man sagt Das kann ich jetzt nicht mehr vereinbaren, wenn es um Haltungen geht. Aber ich glaube, Freundschaft hat auch ganz viel mit zwischenmenschlicher Beziehungen zu tun und bestimmte Haltung, die passen dann einfach nicht mehr zu ein. Ich glaube, dass zum Beispiel die gerade diese Situation um Corona diese Krise eine ganze Menge Beziehungen also zum Trennen gebracht hat.
00:21:33: Unbekannt Auf jeden Fall sei es, dass ich nicht mehr in mein Nagelstudio gehen konnte, weil die eine völlig andere Haltung hatten und ich dachte Nee, da kann ich nicht sitzen. Ich weiß von einer Oma, die musste ihr ihre Friseurin wechseln, weil sie sagte Ich kann das nicht mehr aushalten, was sie sagt. Das ist ja keine Freundschaft. Aber es hat auch was mit Beziehung zu tun.
00:21:54: Unbekannt Es gibt ja auch Situationen, wo man oft weiß, sie kann ich jetzt gar nicht überzeugen, das regt mich nur auf und ich gebe lieber meine Kraft woanders hin. Genau, Sehe ich auch so es entwickelt sich eigentlich mit der Situation, wenn auch in der Familien ist Trennung vorgekommen. Na und? Durch Corona besonders, weil erstens eine erste Erfahrung war, überall gemacht wurde und ich finde, wenn es nicht mehr funktioniert, dann ist es keine tiefe Freundschaft.
00:22:33: Unbekannt Also muss man nicht weggehen, wenn derjenige reinkommt oder so, aber diese tiefe Freundschaft ist es dann nicht mehr. Ja, und auch bei politische Meinungen meine ich. Also wenn jemand bei einem AfD Thema mitmacht, dann bin ich schon bisschen kitzelig. Ob ich denjenigen hoch ansetzen kann sagen das ja und dann gibt es da glaube ich auch unterschiedliche Sichtweisen, wie man eben zum Beispiel mit einem Freund umgeht, der die AfD wählt.
00:23:07: Unbekannt Ob man dann sagt, ich breche den Kontakt ab, oder ob man in Diskussionen geht oder ob man einfach sagt ich magister den so gerne. Aber das Thema Politik muss ausgeklammert werden. Ich glaube, da gibt es ja auch kein richtig oder falsch. Das ist wahrscheinlich total individuell und das ja stellt dann so eine Freundschaft auf eine harte Probe. Aber genau da gibt es sehr unterschiedliche Herangehensweisen.
00:23:29: Unbekannt Was mich noch interessieren würde oder uns interessieren würde wie reagieren so die Leute darauf, wenn ihr erzählt ich bin bei Omas gegen Rechts dabei, Also vielleicht wie haben Familienmitglieder darauf reagiert, als sie damit angefangen habe und also angekoppelt an die Frage gab es irgendeine Begegnung, zum Beispiel jetzt bei den Mahnwachen oder so was, die euch besonders im Kopf geblieben ist?
00:23:53: Unbekannt Also ich erzähl immer. Als ich angefangen habe, im August 18, war im September in Hamburg eine große Demonstration, ich glaube von 20.000 Leuten. Da bin ich hingefahren, auch mit einer Freundin, die leider nicht mehr bei uns jetzt aktiv ist und von mehreren. Und wir waren ziemlich viele, weil die Hamburger waren schon auch noch länger aktiv oder auch ja auch erst seit 18, aber hatten schon mehr Frauen.
00:24:16: Unbekannt Und dann bin ich längst gelaufen mit unseren Schildern, mit den anderen und ich habe in Hamburg Verwandtschaft. Und meine Nichte, die ist nur 15 Jahre jünger als ich und ging mit und sagte so Mensch, die klatschen ja alle. Das ja toll, Wenn wir kommen, die gehen wir Zeit mit. Und junge Leute klatschten viel oder sprachen uns an, es ging Punker mit uns eine Zeit mit.
00:24:39: Unbekannt Wir hatten ja so ein kleines Auto mit Musik dabei und es war so spannend und und irgendwie so für mich noch mal eine ganz andere Demo Erfahrung, dass ich dachte Mensch, da kriegt man richtig Beifall von denen, die am Rand stehen. Das fand ich irgendwie motivierend und hatte aber irgendwie machte auch Spaß. Also das finde ich auch noch mal wichtig, dass ich finde, politische Arbeit muss Spaß machen.
00:25:04: Unbekannt Also man muss Humor haben. Ich sage immer, Rechte haben überhaupt keinen Humor. Das ist uns auch immer noch wichtig, dass man Spaß hat und mal albern sein kann. Und ja, wir singen ja auch viel, das macht uns ja auch aus. Das hat auch viel mit Spaß zu tun. Die Art und Weise, wie wir unsere Lieder singen, unsere Chorleiterin, sie selbst sagt immer, Wir sind eher eine Gesangsgruppe, weil wir nicht mehrstimmig singen.
00:25:29: Unbekannt Die bringt uns immer richtig auf Schwung mit Ihrem Akkordeon und. Ja, schon gut. Ja, ich auch wieder.
00:25:38: Unbekannt Also bei mir ist es so Ich habe keine Familie hier, Gar nichts. Meine Freundschaften oder unsere Freundschaften sind meine Familie und deshalb sind wir auch Mitglied. So werde ich lasse die einfach nicht so los. Aber einmal ist meine Enkelin, man merkt das. Ich war auch bei Omas gekündigt, aber ich war auch bei laut gekündigt. Diese große Demo organisiert, die 70 Leute auf die Straße gekommen sind.
00:26:09: Unbekannt Am Januar ein und 20. Januar gestorben war. Er hat auch uns geholfen. Er hat sehr viel bekommen, von so über Demokratie und dies und das. Wir haben auch Diskussionen gehabt und ist einmal soviel gekommen und hat gesagt Oh Mann, ich bin so stolz auf dich und das hat mich so gefreut. Wenn also wirklich, dann ich denke das oh, das hatte er so richtig Kurs und nett formuliert und hat er mich auf den Arm genommen.
00:26:39: Unbekannt So, ich bin stolz auf dich und schon ja und dann das war viel Energie was ich von ihm bekommen habe. Aber Verwandten, also alle sind positiv was wir machen und einige sind auch mitgekommen und mitmachen. Also. Tja, sehr cool, wenn das so gut ankommt. Auch das motiviert ja auch noch mal und auch das mit dem gemeinsam Spaß haben gemeinsam singen finde ich auch total schön.
00:27:08: Unbekannt Aspekt und das ja auch. Oder dieses gemeinsam Spaß haben ist ja auch ein Punkt, wo Freundinnenschaft ganz viel entsteht und das ein wichtiger Aspekt das deswegen das es schön ist, dass das so so gut kombinierbar ist. Aber es ist ich glaube ein bisschen wenn wir auf oft in Innenstadt singen also ich kann immer noch nicht so gut, kann ich kann auch nicht so gut, aber manchmal bewege ich die Lippen nicht das erste Wort auf weiß aber aber ist Frühling ist da so so wohl, weil viele kommen, stehen da und singen oder klatschen oder die Kinder tanzen.
00:27:49: Unbekannt Also das fühle ich mich da richtig wohl. Also weil wir so viele Omas auch sehen, dass wir eins zehn haben, wie wir gesagt haben und man merkt, die alle Generationen zusammenkommen auf einem Platz und das ist wichtig, wir müssen noch aktiver werden, weil es brennt, wenn es sagen darf. Also wenn ich vergleiche mit Ehre, Ich habe nie gedacht, dass das auf die Macht kommen uns zu so Toten und so vernichten alles.
00:28:27: Unbekannt Und hier, es passiert jetzt nicht, dass die, die ich meine, die Faschisten, die Gegner vernichten, aber es kommt. Wenn wir nicht aktiv bleibe, bin ich ganz sicher. Also das ist ja auch für mich ein Grund, auf die Straße zu gehen. Ich muss sagen, für mich brauche ich das vielleicht nicht mehr, aber die Vorstellung, dass meine, meine Kinder und mein Enkelkind da unter Faschisten leben müssen und wieder sagen warum hat denn da niemand was gegen gemacht?
00:28:59: Unbekannt Also bei meinen Eltern kann ich noch sagen, diese Generation hat vielleicht nicht gewusst, wozu Faschismus wirklich führt, aber wir wissen es jetzt, wohin es führt oder führen kann. Zumindest und das finde ich, ist ein himmelweiter Unterschied. Es gibt ja sehr viele Sachen, die man vergleichen kann. Gerade heute habe ich auch schon so einen Post gekriegt. Zu dieser jetzigen Wahl gab es wo auch gerade in Thüringen unter Hitler auf auch so eine Wahl, wo er schon mal jubelt, dass er da die Mehrheit bekommen hat.
00:29:29: Unbekannt Da hat aber auch noch keiner gedacht, was wirklich da passieren wird. Auch mit Menschen, die gegen das System sein werden. Und da hast du schon recht, Julia, das glaubt immer keiner. Aber wir müssten aus der Geschichte eben mehr lernen. Also es ist ja auch nicht von ungefähr, dass diese AfD Menschen die Erinnerungskultur abschaffen wollen. Das hat ja auch eine große Bedeutung, dass sie das immer wieder anprangern.
00:29:57: Unbekannt Das müsste jetzt mal da aufgehört werden. Ich Mir fällt der Begriff jetzt nicht ein, aber nicht mehr über Schuld zu reden und solche Dinge, das finde ich hoch brisant. Und ich finde auch erschreckend, dass es nachweislich so viele junge Leute der AfD gewählt haben. Das ist auch, wird bei uns auch diskutiert, aber so digital sind wir ja aber auch nicht so unterwegs wie andere und die demokratischen Parteien ja auch nicht, dass sie da die jungen Leute so ansprechen.
00:30:28: Unbekannt Wir beide und mit noch acht anderen Omas und morgen an einer Schule, die machen mit Demokratie war. Heute sind wir eingeladen und ich war schon mal an einer in Bremen. Das hat schon Spaß gemacht. Ja, das ist eine coole Initiative, finde ich. 1929 ist in Thüringen. Das war die erste Mal, dass die Faschisten in dem Parlament teilnehmen konnten.
00:30:54: Unbekannt Das haben wir jetzt wieder her. Und wir müssen wirklich genau gucken, welche Richtung denn was wir machen können. Das ist schon lange her, fast 80 Jahre. Aber wenn wir falsch machen, dann ist vorbei. Wenn sie auf die Macht kommen, dann die Gesetze ändern sich, dann haben diese Grundbuch nicht mehr. Was wir darauf stolz sind, besonders wir Frauen, also die werden uns fertig machen, sie können nicht, aber wir haben dann ihr Erbe mit sind bestimmt.
00:31:30: Unbekannt Und was ich auch sagen wollte wer hatte Lucke getötet? Das wollen die Rechtsextremisten. Und was im Iran? Wer tötet diejenige, die Freiheit wollen? Ob Frau, Mann und egal, Wenn man vergleicht, dann kann man jetzt feststellen, was. Was passiert, wenn sie auf dem Markt kommen? Jetzt will den Fleisch ganz. Ja, Sie reden wirklich. Eigentlich sehr Quatsch, aber das muss man wirklich daran.
00:32:05: Unbekannt Und dann muss man gucken, was das alles passiert ist nach dem Revolution im Iran. Und noch ein Punkt, das ich darauf kam durch, dass diese Jugendlichen ich war auch oft da und wir gehen in der Schule schulen, also vor Liebe in Freiheit und da weinen laut gegen das Wort Oma gegen Wurst und so und wir müssen die Kinder beibringen oder die Jugendliche beibringen, was was uns erwartet und was welche Verantwortung wir haben als Omas und welche, die haben für Zukunft jedes Zukunft.
00:32:45: Unbekannt Und das ist ein Punkt, dass wir daran arbeiten muss. Es ist so mies wie eine Mode geworden, dass jemand sagt Wir, ähm, ich bin für AfD. Das ist ja das mit dem der Ausdruck das ist eine Mode geworden beschreibt das glaube ich, an vielen Stellen beängstigend, beängstigend, gut, weil keine Informationen genug in die Schulen wahrscheinlich. Wir also alle haben sehr locker gesehen.
00:33:14: Unbekannt Weiß ich nicht. Wenn man sieht in Tenever zum Beispiel 22 % intensiver, die so viele Deutsch Iran ihre Anhänger sind, wie sagt man nicht Ursprung Also ursprünglich aus einem Land kommen 22 % von elfte Gewählt habe, dann ist das schon ein bisschen kurz. Das stimmt. Also wir müssen was machen, wir müssen gucken, wo, wo ist falsch gemacht worden und ist viel falsch gemacht worden, Muss ich ganz ehrlich sagen.
00:33:52: Unbekannt Definitiv. Ich glaube auch die demokratischen Parteien haben sich zu lange ausgeruht und jetzt haben sie den Salat. Ja, das stimmt. Dann würde ich doch zum Ende noch mal die Frage stellen. Ganz unpolitisch, um vielleicht einmal Ja, weiß ich nicht. Das Ende ein bisschen noch mal aufzulockern. Weil wir ein Generationenpodcast sind, stellen wir immer gerne die Frage war ja, wie sich das, wie man sich so verändert hat mit der Zeit und mit dem mit verschiedenen Altern.
00:34:24: Unbekannt Und wir haben ein ganz spezifisches Thema dafür was Neues, nämlich ein Nahrungsmittel oder ein Essen, eine Zutat, die er als Kind überhaupt nicht leiden konnte und mittlerweile total lieben gelernt habt. Also ich mochte überhaupt nie nie Mayonnaise, immer noch nicht Neues nicht. Warum aber sonst habe ich.
00:34:48: Unbekannt Also oft ist es ja so ein bisschen das Als Kind hat man kein Gemüse gemocht. Genau. Oder kein Kohl. Und dann gab's als Kind fast nur Fleisch und Fisch. Essen wollen, ohne Beilagen. Also Nacherzählung. Durchaus zwei Schnitzel, aber keine Kartoffel und kein Gemüse. Das ist inzwischen ganz gerne Gemüse und auch gern auch vegetarisch. Ich ess auch Gehör noch zu denen, die immer noch gerne auch Fleisch essen.
00:35:16: Unbekannt Aber. Und Fisch. Aber ich mir schmeckt auch sehr gut ein vegetarisches Gericht. Also mein Sohn ist in Augsburg und wenn er mit seinem Sohn Sohn hier ist, dann alle drei Wochen. Dann essen wir bisschen Fleisch muss ich sagen und aber sonst? Mittlerweile essen wir auch kaum Fleisch, also nicht wie früher. Aber alle drei Wochen essen wir Fleisch. Das kann ich sagen.
00:35:49: Unbekannt Gehört denn zum perfekten Essen eigentlich Fleisch dazu? Ja, aber nie so, wie hier ein Steak. Also jede Click Super Gulasch machen ist okay und ist es okay. Aber viel Gemüse und Reis mit Safran darauf und solche Sachen. Aber so viel Fleisch haben wir nie gegessen. Dann war das die heutige Folge von Dumm bis Z. Wir hoffen sehr, dass ihr das Thema spannend fandet.
00:36:18: Unbekannt Genauso spannend wie wir. Und vielleicht könnten unsere Gäste mit ihrem Austausch und mit den Antworten, die sie uns mitgebracht haben, euch auch ein bisschen inspirieren. Mich haben viele Dinge, die ihr gesagt habt, total berührt, weil man richtig gemerkt hat, wie viel ihr dafür brennt, was ihr erzählt und was ihr macht. Das fand ich total schön. Deswegen freue ich mich sehr, dass ich hier wart.
00:36:42: Unbekannt Und ja, du freust dich sicherlich auch. Freue mich genauso. Ich grüße und wir freuen uns auch, wenn der nächsten Folge wieder einschaltet. Danke schön fürs Zuhören. Danke auch. Vielen Dank, dass wir eingeladen worden sind. Schön, dass Sie da das war von dem jetzt der Generation Podcast der Frauenseiten Bremen vom BundesZ wird herausgegeben vom Verein Frauen lernen gemeinsam und den Frauenseiten Bremen Konzept und Redaktion Frauen seit Bremen mit besonderem Dank an Paula Reni, Lilli Lingen, Laura Hanna, Jule, Salam, Sophie, Luisa, Andrea, Lina, Irene, Mara und Jana.
00:37:16: Unbekannt Redaktion Aktuelle Folge Renate Strümpfe Musik Inge Bolz Artwork Luise Hahn Besonderen Dank an Pia Brand Social Media Die Frauenseiten Social Media Unit Schnitts Müller Wiesner Produktion Renate Strümpfe Mastering Jana Fischer. Ihr habt Fragen, Vorschläge oder wollt euch einbringen? Schreibt eine Mail an Frauenseite. Brennpunkte oder nutzt das Kontaktformular in den Schauen. Uns passt gerne ein Kommentar auf unserem Blog und abonniert unseren Podcast im Podcast Player eurer Wahl.
00:37:46: Unbekannt Bis dann.
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